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[CK]

Ich bin echt kein Profi was Miniaturen angeht. Da müsste man CK fragen.

Gängige Standartbases im 28mm oder selbst Heroicmaßstab sind 2,5cm, wobei 3x3cm große Tiles auch nicht verkehrt wären.

[akulex]

2,5 cm erscheint mir ganz ok... ggf. kann man die Tiles dann einfach etwas vergrößert ausdrucken. Ich habe mal ein bischen drauf los gezeichnet... aber so ganz glücklich bin ich mit dem Ergebnis noch nicht. Das mag optisch jetzt anders wirken, aber ich sehe noch das Problem, nicht genug "Anschlußstellen" zu haben, damit alle möglichen Dungeonformen abgebildet werden können. Würde euch so ein Tileset gefallen? Ist natürlich ganz frech von Zauberlehrling abgekupfert  ... arbeite aber gerade an einer Alternative, davon gibts bald eine Vorschau.

[dragonorc]

Ich hatte am Samstag (und ein paar Wochen vorher auch schon) ein Abenteuer in der Kanalisation mit meiner Cyan Runde, da hätt ich es glatt einsetzen können. Hatte aber nichts zur Hand.
Gefällt mir eigentlich gut.
Kanalisation ist ganz dankbar für Tilesets, glaube ich, weil es nur begrenzt sinnvolle Möglichkeiten gibt, wie man Tiles ansetzt.
Bei Straßenzügen wäre das wohl noch ähnlich (man könnte "Verfolgungsjagd über Dächer und durch Straßen") Tiles machen.

Natürliche Höhlen, Wildnis, stelle ich mir da schwieriger vor. Da braucht man dann evtl. auch noch Übergänge und kann nicht immer im optischen Thema bleiben.

Als ich mit GS angefangen habe hatte ich mal den Ehrgeiz, sowas flexibles zusammenzustellen aus Bildern im Netz, das man modular aufbauen kann. hab auch erste Sachen verwendet, bin da aber nie weit gekommen.
Bei Deinen Zeichnungen würden mir als SL jetzt längere gerade Stücke fehlen, ruhig 4x8 oder sogar 4x12 Kästchen.
Man kann leichter was nach der richtigen Länge drauflegen und damit verkürzen, verlängern mit mehreren Teilen macht mehr Arbeit und verschiebt sich auf dem Tisch.
Damit dann die Ecken verbinden. Und auch ein bisschen "Weg" machen auf dem Tisch, damit die Charaktere und NSCs Platz haben.

[Zauberlehrling]

Mir gefällt das gut.

[akulex]

Kanalisation ist ganz dankbar für Tilesets, glaube ich, weil es nur begrenzt sinnvolle Möglichkeiten gibt, wie man Tiles ansetzt.

Bei Deinen Zeichnungen würden mir als SL jetzt längere gerade Stücke fehlen, ruhig 4x8 oder sogar 4x12 Kästchen.

Dem stimme ich zu... die Anwendungshäufigkeit dürfte begrenzt sein. Und hängt natürlich stark von den Möglichkeiten ab, wie flexibel man das Dungeon aus dem vorgegebenen Material abbilden kann/möchte. Nur quadratische Elemente aneinanderzureihen ist natürlich praktisch und sieht schön aus, passt aber eigentlich eher zu einem Brettspiel. Ich versuche jetzt erstmal ein paar Grundelemente zu fertigen und dann aus dem vorhandenen Material Stücke herauszuschneiden, mit denen man dann alle möglichen Formen und Größen zusammenschustern kann. Der Aufwand steht natürlich in keinem Verhältnis zum Nutzen, aber mich reizt das auch irgendwie... mal sehen wie lange  Aber schon mal schön zu wissen, das du Gebrauch davon gemacht hättest... 

[akulex]

Mir gefällt das gut.

Danke sehr  Ich geb zu, das mich dein Kalenderbeitrag dazu motiviert hat... wollte schon seit Kindheitstagen eigentlich mal ein Spiel mit modularem Dungeonaufbau hinbekommen. Mein Vorbild war da immer das Spiel "Drachenhort" (die Version von 1985!), weiß nicht ob du das kennst. Das ist für mich der Inbegriff des modularen Dungeon-Tile-Building-Systems in Brettspielform, sehr genial gemacht. Ich hab das damals 1:1 kopiert, mit eigens gefertigtem Spielmaterial. ... Ach ja, das waren noch Zeiten 

[Sintholos]

Erinnert auch sehr an Descent in The Dark von Fantasy Flight Games. Da hat man auch diverse mitgelieferte Papp-Tiles kombiniert und seine Dungeons gebaut. Hatte immer überlegt, ob man das mal für eine Tischrunde benutzen könnte... bis Corona kam. 

Müsste ich mal wieder versuchen zu spielen. So schön epische Endkämpfe.

[Thaddaeus]

Mir gefällt das gut.

Danke sehr  Ich geb zu, das mich dein Kalenderbeitrag dazu motiviert hat... wollte schon seit Kindheitstagen eigentlich mal ein Spiel mit modularem Dungeonaufbau hinbekommen. Mein Vorbild war da immer das Spiel "Drachenhort" (die Version von 1985!), weiß nicht ob du das kennst. Das ist für mich der Inbegriff des modularen Dungeon-Tile-Building-Systems in Brettspielform, sehr genial gemacht. Ich hab das damals 1:1 kopiert, mit eigens gefertigtem Spielmaterial. ... Ach ja, das waren noch Zeiten 

Das habe ich als Kind auch gemacht - nur ohne Regeln oder irgendwas. Weil ich nicht wusste was die Jungs da am Tisch überhaupt gespielt haben. Ich dachte nur: das willste auch. 

[Zauberlehrling]

Naja - Kellern/verliese und Kanalisation sollte irgendwie kombinierbar sein, das war zumindest mal.mein Plan, nur dann ging's bei der Tischrunde für die meine tiles entstanden sind nicht wirklich weiter und die Motivation war nicht mehr da.

[akulex]

Naja - Kellern/verliese und Kanalisation sollte irgendwie kombinierbar sein, das war zumindest mal.mein Plan, nur dann ging's bei der Tischrunde für die meine tiles entstanden sind nicht wirklich weiter und die Motivation war nicht mehr da.

  Schade... aber vielleicht kann man das ja wieder anfachen?  Ich versuch da mal dranzubleiben, im Augenblick bin ich motiviert  . Hier sind noch die übrigen Templates, die ich gemacht habe und als nächstes lade ich mal die Alternativ-Version hoch.

[dragonorc]

Erinnert auch sehr an Descent in The Dark von Fantasy Flight Games. Da hat man auch diverse mitgelieferte Papp-Tiles kombiniert und seine Dungeons gebaut. Hatte immer überlegt, ob man das mal für eine Tischrunde benutzen könnte... bis Corona kam. 

Müsste ich mal wieder versuchen zu spielen. So schön epische Endkämpfe.

Ich habe schon öfter die Descent Bodenplatten genutzt in Spielrunden. Für  auch Bodenplatten die ich aus einem WH- Brettspielt habe, die ebenfalls modular sind.
Das hat immer ganz gut funktioniert.
In solchen Fällen habe ich nicht die Karte vorher ausgearbeitet, sondern baue dann meist spontan am Tisch mit den Teilen die da sind.

Das Erste Descent, auch die Kampagnen finde ich sehr genial.
Die neue Auflage (bei der mein Cousin Doomhammer auch mitgearbeitet hat), Descent 2, glaube ich, fällt dagegen leider deutlich ab, finde ich, macht aber auch Spaß.
Jetzt wo wir drüber reden kriege ich Lust das mal wieder zu spielen.

[akulex]

Descent ist schon ganz nett gemacht, wobei ich da auch nur das erste kenne.

Aus der folgenden Grafik könnte man bereits ein Großteil der Raumkombinationen zusammenbasteln. Die Frage bleibt aber, welche Formen und Größen müsste man haben, um ein möglichst flexibles Dungeon zu bekommen, ohne das man noch groß rumbasteln muß...  Idealerweise sollte man ja einen Dungeon so bauen können, wie man ihn braucht, aus den Teilen, die man dann hat. Auf den folgenden drei Seiten habe ich mal versucht mir alle Elemente vorzustellen, die man in ein Tileset stecken könnte... was meint ihr? Welche Elemente fehlen hier, damit man damit der Dungeon funktioniert?

[Thaddaeus]

Vielleicht noch der Übergang Kanal in der Mitte (Weg links und rechts) zu Kanal an der Seite und Weg daneben. Und dann vielleicht noch ein Übergang von Tile mit Kanal zu Tile ohne Kanal (ich glaube für Kanal in der Mitte zu kein Kanal fehlt noch etwas).

[akulex]

Hallo Thaddaeus, schon mal Danke fürs Gedanken machen  Mal sehen, ob ich dich da richtig verstanden habe... mir sind selbst auch noch ein paar Varianten eingefallen. Es gibt einfach so viele Möglichkeiten, das ist fast zum wahnsinnig werden 

[Zauberlehrling]

Das mit den Varianten kann ich bestätigen. Weshalb ich dann die "Mini tiles" verwendet hatte, zum anpassen. Klar könnte manauch die Haupt-Teiles kleiner machen und dadurch variabler (nimmt man 2x2 gibt's nur noch ein paar Varianten mit Mauer/Wasser/fliesen) - aber dann sind sie wieder nicht auf die schnelle verwendbar, weil man sie sich zusammensetzten muss - und wie aus einem Guss sehen sie dann auch nicht aus.

Es ist wirklich eine mühsame Arbeit aber toll sieht es aus.