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Autor Thema: Spielbericht - Station des Todes  (Gelesen 1876 mal)

Blakharaz

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Spielbericht - Station des Todes
« am: 17. September 2015, 03:37:08 »

Heute spontan eine Runde organisiert und endlich hat mal wieder alles geklappt:

Gespielte Charaktere waren:
Amy "Nur Amy" - menschliche Infiltratorin
Brognox - Borgoz Frontner
Sz'pogk - Skal'Az Teckerin (die Spielerin hat zum aller ersten Mal bei einer Rollenspielrunde mitgemacht und war sofort begeistert und immer bei der Sache)
- Alle waren zu Beginn Stufe 1, nach dem Abenteuer Stufe 2
 
wichtige NSC waren:
Ilan Cero - der Forscher der auf die Station gebracht werden sollte
Stanley - menschlicher Tecker (eigentlich ein SC, aber da der Spieler nicht da war und er Hacken als Talent hatte, wurde er dann eingesetzt um die Computer bedienen)

Mit ihrem eigenen Raumschiff - eine Spielerin hat beschlossen es "Serenity" zu taufen und diesen Wunsch dann einfach durchgesetzt - zog die kleine Gruppe Sternenstreuner aus, um einen Forscher mit etwas Ausrüstung zu einer kleinen Forschungsstation irgendwo in der Leere des Weltraums zu bringen. Nachdem man die Station gefunden hatte und keine Antwort aus dem Inneren auf ihre Kommunikationsversuche erfolgte, vermutete man schnell einen Hinterhalt von Piraten. Also betrat man mit gezückten Waffen die hell erleuchteten Gänge der Station durch die Luftschleuse A.
Schnell war die Brücke gefunden und Stanley und Ilan blieben in dem sicheren Raum, um zu versuchen, Zugriff auf die Stationstechnik zu erhalten. Die drei SC fuhren im "westlichen" Teil der Station mit ihrer Suche fort. Nebenbei verschwanden immer wieder ein paar Wertgegenstände im Seesack der Skal'az. Dann fand man die Mensa und war erstmal von den dort herumstehenden Gestalten überrascht. Brognox rief sie an, worauf die Gestalten sich umdrehten und mit gefletschten Zähnen und zu Krallen verkrümmten Fingern auf die Gruppe losstürmte. Ohne weiter nachzudenken, jagte Brognox eine Dauerfeuersalve nach der nächsten in die Verweser hinein und auch die Frauen begannen zu Feuern.
Hier war dann recht viel Bewegung im Kampf. Die Frauen zogen sich - verfolgt von nur einem Zombie - zurück, während der Borgoz sich ein heftiges Gefecht mit den übrigen vieren lieferte (einer ging sehr schnell zu Boden). Nachdem sein Akkugürtel leer war, wechselte der Brognox auf seine Klauen um gegen die Zombies zu bestehen (einen der vier hatte er zu dem Zeitpunkt bereits erledigt). Er packte sich den nächstestehenden und zerquetschte seinen Kopf mit den Klauen. Dann musste er jedoch seine Strategie ändern und stand den beiden "Damen" bei, denen von ihrem Verweser doch sehr heftig zugesetzt wurde (beide auf etwa 5 LK). Er lud seinen Sturmlaser per :sp: aktionsfrei nach und erledigte den Untoten bei den Frauen, während die übrigen weiter auf ihn einschlugen. Die übrigen beiden bekamen dann noch ein Dauerfeuer ab, was den nächsten zu Boden schickten. Der letzte Verweser patzte und landete dann auf dem Boden, so dass sich Brognox mit seinen Klauen auf ihn stürzte. Das folgende Gerangel war der erste Moment, wo der Borgoz wirklich viel Schaden einstecken musste, aber schließlich gelang es ihm, den Schädel des Untoten auf dem Boden zu zerschmettern (alle 5 Kills gingen auf sein Konto, zwei davon mit bloßen Klauen). Amy und Sz'pogk hatten sich währenddessen zurückgezogen. Nach dem Kampf waren alle schwer verletzt (Amy 5 LK, Sz'pogk 6 LK und Brognox 10 LK), aber nichts was etwas Ruhe, eine Zigarre und ein Schuss S.T.I.L.L. nicht beheben könnte.
Der Rest der Station lässt sich dann recht schnell abhandeln. Eigentlich überlegten die SC, die Station einfach wieder zu verlassen und Ilan mitzunehmen, natürlich gegen die Kosten eines Rückfluges, denn sie wurden ja nur für den Hinflug bezahlt - "und nicht zu vergessen die  Gefahrenzulage" (Brognox). Aber dann kam doch die Befürchtung auf, man könnte sich mit irgendeiner Krankheit infiziert haben, wie in diesen "1000 Jahre alten Zombiefilmen". Also bewegte man sich zu den Laboren, um einige Tests durchzuführen. Die Waffenkammer wurde geplündert und "Sir Monroe" erledigt. Während die Tests durchliefen, durchsuchten sie auch noch den Rest der Station und erledigten den letzten Untoten. Nur der Garten war ihnen nicht geheuer und wurde deshalb nicht betreten. Durch richtiges Kombinieren kamen sie auch auf die gesamte Geschichte, was auf L36 vorgefallen war - lustigerweise kam genau die Spielerin auf die komplette Geschichte, die sonst bei solchen Recherche-Szenen überhaupt keinen Durchblick hat.
Zu guter Letzt entschloss sich die Gruppe, den Generator der Station zu überladen - man befürchtete, dass der Konzern dem die Station gehört sonst die Ursache der Untoten verwenden könnte, um eine Waffe zu entwickeln. Während L36 hinter ihnen in einer Explosion verging, flog die Gruppe mit ihrem Schiff neuen Abenteuern entgegen - natürlcih nachdem alles von Wert in den Frachtraum geschafft wurde. Den Forscher Ilan überredeten sie übrigens dazu, mit ihnen zu reisen.

Die Runde hat allen viel Spaß gemacht und eigentlich waren alle von :*s: sehr angetan. Die Änderungen (vor allem das Neutalent) kamen bei den DS-Erfahrenen sehr gut an und im Kampf wurde doch recht viel "gedauerfeuert" - mit zum Teil sehr guten Wirkungstreffern. Die Würfel waren heute nicht allen Spielern hold: Die beiden Spielerinnen (Skal'Az und Mensch) hatten zum Teil schreckliches Würfelpech, der Spieler des Borgoz dafür umso mehr davon. Aber so ist das halt manchmal. :)
Einziger Kritikpunkt am Abenteuer war, dass es eigentlich keinen Grund gibt, die Station auch wirklich zu erforschen und nicht gleich wieder nach Hause zu reisen.
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Germon

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Antw:Spielbericht - Station des Todes
« Antwort #1 am: 17. September 2015, 09:13:52 »

Da muss ich mal nachhaken, da ich über "Dauerfeuersalve nach der nächsten" und "viel Bewegung im Kampf" gestolpert bin.
Der Borgoz müsste doch dadurch recht unbeweglich werden und außerdem kann er ja nur jede zweite Runde Dauerfeuern... oder wurde immer 1 :sp: fürs Nachladen ausgegeben?
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Blakharaz

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Antw:Spielbericht - Station des Todes
« Antwort #2 am: 17. September 2015, 10:51:20 »

Huhu. Bewegt hat sich der Borgoz am wenigsten, er hat dafür die ganzen Zombies an der Tür aufgehalten. In den Runden wo er sich bewegt hat, hat er eigentlich nur mit den Klauen zugeschlagen (weil ihm die :sp: für das Nachladen gefehlt haben). Mit dem Dauerfeuer hat er immer auf zwei Gegner geschossen, die möglichst nahe zusammenstanden (1-2 Felder).
Nachgeladen hat er einmal über seinen Akkugürtel und dann noch zweimal über :sp: - also viermal Dauerfeuer in etwa 8-10 Runden, wobei alleine 3-4 davon das Handgemenge gegen den letzten Zombie waren. Das Talent Nachlader hat er nicht gewählt (aber darüber nachgedacht).
Ansonsten hat er gleich zu Spielbeginn 3 Punkte auf Stärke gelegt (er wollte sich schonmal aufs Sturmgewehr vorbereiten) und auch einmal das Talent "Volles Rohr" gekauft (+2 im Dauerfeuer).
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Germon

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Antw:Spielbericht - Station des Todes
« Antwort #3 am: 17. September 2015, 12:21:47 »

Danke für die Erläuterung.

Wobei die Anwendung von "Nachlader" ja explizit bei Dauerfeuer ausgeschlossen ist.  :'(
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Germon mal wieder mit Schnellen Reflexen I unterwegs.

Blakharaz

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Antw:Spielbericht - Station des Todes
« Antwort #4 am: 17. September 2015, 12:39:21 »

Oh, das ist mir gestern gar nicht aufgefallen (kam ja auch nicht vor). Wahrscheinlich hat er es deshalb nicht gewählt.

Wobei mir aufgefallen ist, dass der Borgoz sowohl im Nah- als auch im Fernkampf richtig abging. Wenn ich mir überlege, wie in DS die Versuche ausgingen einen Kämpfer zu erstellen, der sowohl im Schlagen wie Schießen was konnte, hat mich das sehr positiv überrascht. (wobei da gestern wie gesagt auch das Würfelglück dazu beigetragen hat)
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