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Community => Projekte, Eigenentwicklungen & Welten => Thema gestartet von: Ursus Piscis am 20. Februar 2012, 20:06:34
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Von ein paar Tagen ist mir f?r die Heldenklasse "Alchemist" (Zauberer ohne Zauberzugang, siehe Setting "N?ivellandt") ein neues Talent eingefallen (zugegebenerma?en inspiriert durch die prestige class "Master Chymist" aus "Pathfinder" bzw. durch das Jekyll/Hyde-Motiv ;)).
Die Idee dabei ist, dass ein Alchemist durch den fortw?hrenden Konsum eines von ihm entwickelten Tranks seine F?higkeiten auf einem Gebiet auf Kosten eines anderen Gebiets steigern kann - und zwar unabh?ngig von der aktuellen Einnahme eines Tranks (um den Effekt von Zaubertr?nken abzugrenzen).
Janusgestalt: ALC 10 (V)
Pro Talentrang kann der Charakter einmal t?glich f?r W20 Minuten seine Attribute beliebig ver?ndern (die Summe der Attributswerte muss allerdings gleichbleiben, der einzelne Maximalwert betr?gt 10).
Bsp.: Ein Alchemist mit Janusgestalt III k?nnte f?r 3W20 Minuten seine Attribute K?R 4 AGI 8 GEI 8 auf K?R 10 AGI 5 GEI 5 ?ndern.
Was meint ihr? Ist das zu m?chtig? Habt ihr andere Ideen, wie man das Doppelg?nger-Thema umsetzten k?nnte?
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Finde ich im Vergleich zur B?rengestalt des Druiden oder der Umschichtung von Angriff und Verteidigung des Berserkers zu Heftig.
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Danke f?r die R?ckmeldung!
Werde mir beides mal zum Vergleich ansehen.
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Gut, ich habe mir beides noch einmal durchgelesen, wobei ich zumindest bei "B?rengestalt" nicht erkennen kann, warum "Janusgestalt" im Vergleich zu m?chtig sein sollte.
Bei "Janusgestalt" w?rden ja die Attribute immerhin getauscht, w?hrend bei "B?rengestalt" GEI, AU und VE erhalten bleiben und dazu die Kampfwerte steigen. Noch dazu ist die zeitliche Dauer der Verwandlung willentlich beeinflussbar.
Auch bei "Raserei" bleiben z.B. die geistigen Eigenschaften unangetastet ...
?berseh ich da was? ???
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Ich denke nicht, dass das unbedingt zu m?chtig ist.
Klar - der Unterschied in den Kampfwerten ist gewaltig, aber was n?tzt es dem Zauberwirker wirklich?
Er wird dadurch kein vollwertiger Tank.
Erstmal m?sste er eine entsprechende R?stung anziehen, was Zeit kostet (abgesehen von dem Umstand, dass er sie die ganze Zeit immer mitschleppen m?sste) und vor allem fehlen ihm Talente wie Brutaler Hieb, Standhaft & Co, um wirklich im Nahkampf dauerhaft bestehen zu k?nnen - eine Klasse ben?tigt ja neben passenden Attributswerten auch immer noch entsprechende Ausr?stung und Talente, um wirklich was zu reissen.
So oder so - das muss man mal einfach testen, um wirklich aussagekr?ftige Schl?sse ziehen zu k?nnen.
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Das Talent ist auch nicht unbedingt nur als Kampf-Talent zu sehen, sondern auch um in Notsituationen bessere Chancen zu haben, wenn z.B. Proben verlangt werden, in denen K?R oder AGI eine Rolle spielen.
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Den Namen find ich nicht so super. Janus hat zwar zwei K?pfe, aber das hat ja nichts mit seinen F?higkeiten zu tun. Zu Alchemisten passt eher was mit Quecksilber im Namen. Das ist 1. ein Symbol der Ver?nderung und 2. in der Alchemie sehr beliebt.
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Find die Idee f?r so ein Talent im ?brigen sehr gut.
Es fehlen mehr Polymorph-Optionen bei DS4.
@Namen: Vielleicht einfach "Mutation" oder "Metabolismus"?
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Na ja, was den Namen betrift - eigentlich habe ich mir schon etwas dabei gedacht: "janusk?pfig" bedeutet "sich von zwei entgegengesetzten Seiten zeigend", auch "zwiesp?ltig" - und da ja die Erh?hung eines Attributs auf Kosten der anderen geht, erscheint mir das ziemlich passend.
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Find die Namensgebung auch vollkommen okay, wollte nur Alternativvorschl?ge machen.
Wobei nat?rlich Janus einer irdischen und nicht caerischen Mythologie entstammt.
Daher vielleicht etwas verwirrend im ersten Mom.
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@MH5TS3: Das mit den Namen bezog sich eher auf Sir Slayalots Einwand. Mit der Mythologie hast Du Recht (allerdings ist das Talent nicht aus der Besch?ftigung mit Caera, sondern mit N?ivellandt entstanden).
Inhaltlich irgendwelche Anmerkungen?