Kann es von Vorteil sein, einen Alternativwurf auch explizit nicht anzuwenden?Nur, wenn man meint, dass man sich den besser aufheben sollte.
Wie läuft das mit den Alternativwürfen in der Praxis?Was meinst Du? Also die werden idR schon so früh wie möglich eingesetzt.
Mir fällt es gerade irgendwie leichter, wenn ich mir Alternativwürfe als andauernde Vorteile vorstelle. Solange der Vorteil besteht, würfle ich die Probe automatisch* mit 2 Würfeln und ein Erfolg reicht. Der Vorteil geht verloren, falls beide Würfel Misserfolge anzeigen.Nein, dass ist nicht dasselbe.
Und was ist dann der Unterschied zu der Vorteils-Mechanik?
Macht dann ja Null Unterschied ob man den zweiten Wurf sofort mit macht, oder nicht.Doch, das wäre unklug, denn...
Nur wenn beide Würfel es nicht geschafft haben ist der Alternativ-Wurf verbraucht...vielleicht willst Du den ja aber noch gar nicht verbrauchen.
In der nächsten Runde vergeigst Du nicht nur die Probe, sondern verpatzt sie - jetzt sagst Du, das ist es Dir wert, einen Patzer auf der entsprechenden Patzertabelle willst Du nicht riskierenOkay, dann ergibt es natürlich Sinn. Von der Patzer-Tabelle wussten wir noch nichts. Wir waren alle davon ausgegangen, dass ein Fehlschlag der ursprünglichen Probe immer gleich schwerwiegend ist, so dass spieltheoretisch bereits vor der Probe klar ist ob ein Alternativwurf verwendet werden sollte oder nicht.