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Slay-Engine => Dungeonslayers => Regeln [DS4 & RvC] => Thema gestartet von: Greifenklaue am 01. Mai 2013, 09:44:47
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Scheint mir jedenfalls teilweise irgendwie so.
Klar, bei Hyn kann ich den Preis nachvollziehen, aber teilweise ...
Habt ihr damit Erfahrungen gemacht?
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Denke ich teilweise auch, darum variiere ich sie an bestimmten Orten, so sind die Preise in Shan-Zasar beispielsweise noch höher als normal und in den Freien Landen etwas niedriger.
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Nein, noch zu wenig Erfahrung. Vor der Kräuterliste aus RvC habe ich einige eigene Kräuter kreiert. Momentan denke ich aber nicht, daß die Kräuterpreise zu hoch sind.
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Naja, ich hab ein paar Kräuter ausgewürfelt, die zur Region passen und die Startcharaktere hätten 2.000 GM (Einkaufswert) in der Hand. Das fand ich schon bemerkenswert!
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Jip, die Preise sind hoch, imho aber nicht zu hoch:
In Caera mag man sich vielleicht an der Stirn kratzen, die Preise sind aber nicht primär auf Spielweltrealismus ausgelegt worden, sondern um eine Kräuterinflation (und die damit verbundenen Möglichkeiten für SC) am Spieltisch zu verhindern.
Nur daher die hohen, bei längerem Spiel aber nötigen Preise. :)
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Also dass sich die Spieler damit nicht eindecken!?
Wie hälst Du es beim Verkauf? Tatsächlich 50%? Oder weniger?
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Ich mach da ganz normal die 50% Verkaufsregel.
Meine Gruppe war neulich in Ancyrion und wollte dort eigentlich einen Drachenhort auskundschaften (was sie nach den Rittern von Dammenhall und den Steinriesen der Silberfälle letztendlich auf ein paar höhere Stufen vertagten und via Clyn'er Portalkreis erstmal wieder verliessen) und waren nach einer vorherigen Begegnung mit Mardossani abgebrannt.
Also beschloss man, erstmal Geld in Form von Kräuersammeln zu machen und innerhalb weniger Tage hatten sie ein stattliches Sümmchen zusammen. Realistisch war das von den Preise zwar nicht unbedingt (jeder hauptberufliche Kräuterfritze müsste Millionär sein), aber a.) wurden so die Kräuterkundigen mal belohnt und b.) habe ich ihnen mit der Gilde der Kräutersammler Druck gemacht, so dass sie es nicht wagten, als zunftlose Fremde noch mehr zu vertickern.
Klar könnten die Preise deutlich niedriger sein, um den Realismus zu wahren und den VERKAUF nicht ausarten zu lassen, andersrum würde das den EINKAUF zu billig machen und die SPIELblance ordentlich ins Wanken bringen. Quasi "Scheiss auf die InGame-Wirtschaft zu Gunsten der langfristigen Balance".
Klar könnte man auch sagen Verkauf nur 10% - aber das ist richtig Spielerabzocke.
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Klar könnte man auch sagen Verkauf nur 10% - aber das ist richtig Spielerabzocke.
Mir geht es ein wenig um das Aufrüsten nach dem ersten großen Abenteuer - wollte die Kräuter nämlich eigentlich im Vorfeld verteilen. Andererseits gibt es in dem 50 Einwohnerdorf auch keine potentiellen Käufer ... Naja, ich versuchs und berichte ...