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Slay-Engine => Dungeonslayers => Die Welt Caera [AvC] => Thema gestartet von: Selesias am 08. August 2012, 20:22:31
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Nur ein Tipp: Mein Caera beispielsweise ist wesentlich gr??er - ich habe alle Entfernungen verzehnfacht.
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Nur ein Tipp: Mein Caera beispielsweise ist wesentlich gr??er - ich habe alle Entfernungen verzehnfacht.
Warum genau?
Und was hat sich am Spielgef?hl ge?ndert?
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Nur ein Tipp: Mein Caera beispielsweise ist wesentlich gr??er - ich habe alle Entfernungen verzehnfacht.
Warum genau?
Meine Immersion und mein Gef?hl von einer plausiblen (also glaubw?rdigen) Welt bekam einfach ein Loch, wenn es nur 700 km von einer hei?en Sandw?ste zur bitterkalten Eisw?ste sind. Es fiel uns schwer, die Welt ernst zu nehmen. Das ist uns eben wichtig.
Und was hat sich am Spielgef?hl ge?ndert?
Vieles. Wir k?nnen uns nun vorstellen, dass die Welt so tats?chlich glaubw?rdig ist. Ich kann mich besser hineinf?hlen. Reicht das als nachvollziehbarer Grund?
Zudem ist es nun f?r mich leichter m?glich, die Kulturen zu trennen und ganz eigene Herausforderungen f?r den Handel zu finden.
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Nur ein Tipp: Mein Caera beispielsweise ist wesentlich gr??er - ich habe alle Entfernungen verzehnfacht.
Warum genau?
Meine Immersion und mein Gef?hl von einer plausiblen (also glaubw?rdigen) Welt bekam einfach ein Loch, wenn es nur 700 km von einer hei?en Sandw?ste zur bitterkalten Eisw?ste sind. Es fiel uns schwer, die Welt ernst zu nehmen. Das ist uns eben wichtig.
Und was hat sich am Spielgef?hl ge?ndert?
Vieles. Wir k?nnen uns nun vorstellen, dass die Welt so tats?chlich glaubw?rdig ist. Ich kann mich besser hineinf?hlen. Reicht das als nachvollziehbarer Grund?
Zudem ist es nun f?r mich leichter m?glich, die Kulturen zu trennen und ganz eigene Herausforderungen f?r den Handel zu finden.
Danke f?r die Info, vielleicht k?nnte man das adaptieren, denn was mir ein wenig fehlt, sind die Refugien der Gr?nh?ute. Es werden zwar einige MobL?nder genannt, Mardos und Hirsvlaad(? Hab das Buch gerade nicht zur Hand), aber ich muss schauen, wie ich meine Kampagne des Rattengottes da irgend wie durchbring.
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Nur ein Tipp: Mein Caera beispielsweise ist wesentlich gr??er - ich habe alle Entfernungen verzehnfacht.
Ein sauguter Ansatz.
Wenn schon jeder sein eigenes Caera kreiert und sogar innerhalb der Gruppen das Setting bis zur Unkenntlichkeit wechselt, werde ich diese Vergr??erung in Betracht ziehen.
Meine Immersion und mein Gef?hl von einer plausiblen (also glaubw?rdigen) Welt bekam einfach ein Loch, wenn es nur 700 km von einer hei?en Sandw?ste zur bitterkalten Eisw?ste sind. Es fiel uns schwer, die Welt ernst zu nehmen. Das ist uns eben wichtig.
Vieles. Wir k?nnen uns nun vorstellen, dass die Welt so tats?chlich glaubw?rdig ist. Ich kann mich besser hineinf?hlen. Reicht das als nachvollziehbarer Grund?
Zudem ist es nun f?r mich leichter m?glich, die Kulturen zu trennen und ganz eigene Herausforderungen f?r den Handel zu finden.
Die Enge und Gedr?ngtheit: das ist momentan auch eins meiner Hauptprobleme.
Ist es bei Euch grunds?tzlich in alle Richtung Faktor 10 oder gibt es Unterschiede in der Nord-S?d / Ost-West-Ausdehnung?
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Ich hatte/habe keine Lust, da irgendwie kompliziert rumzurechnen. Einfach x10, das gen?gt uns. Wie gesagt, es geht uns um Glaubw?rdigkeit, nicht Realismus. Es muss nicht vollkommen realistisch und wissenschaftlich begr?ndet sein, uns zumindest gen?gt der Anschein. Wir wollen ja glauben, hatten aber bei den genannten 700 km echt Schwierigkeiten.
Wenn wir jetzt da unterschieden h?tten, w?re es ungleich komplizierter, Karten zu nutzen. So geht es echt einfach.
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Ich habe einfach angenommen, dass der Durchschnittliche Bewohner von Caera 20cm gro? ist und die Ma?st?e so gelassen :D
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Ich hatte mir das auch schon ?berlegt, da mir die einzelnen L?nder/Kulturen zu dicht aufeinandergedr?ngelt vorkommen.
F?hlt sich einfach besser an.
edit: Also ich meinte Ma?stabsvergr??erung, nicht Bewohnerschrumpfung. :P
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Ich hatte/habe keine Lust, da irgendwie kompliziert rumzurechnen. Einfach x10, das gen?gt uns...
... Wenn wir jetzt da unterschieden h?tten, w?re es ungleich komplizierter, Karten zu nutzen. So geht es echt einfach.
Dachte mir das schon und bin davon auch ausgegangen. Wollte nur noch mal nachfragen, um sicherzugehen.
Wie gesagt, es geht uns um Glaubw?rdigkeit, nicht Realismus. Es muss nicht vollkommen realistisch und wissenschaftlich begr?ndet sein, uns zumindest gen?gt der Anschein. Wir wollen ja glauben, hatten aber bei den genannten 700 km echt Schwierigkeiten.
Das empfinde ich eben ganauso.
"Warum sollen Dorfbewohner sich an ein paar Herumtreiber Helden wenden, um das von Goblins entf?hrte M?dchen zu retten, wenn es keine Anstrengung darstellt, vom benachbarten Baron eine Schar Gardisten zu holen, die sich der Sache annehmen."
Es geht um den 'phantastischen Realismus'. Um die Gesetze und Regeln, innerhalb der sich das Setting bewegt.
Danke nochmal f?r die Anregung. :)
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Hatte DSA nicht genau das Selbe Problem, dass der Kontinent viel zu klein ist?
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"Warum sollen Dorfbewohner sich an ein paar Herumtreiber Helden wenden, um das von Goblins entf?hrte M?dchen zu retten, wenn es keine Anstrengung darstellt, vom benachbarten Baron eine Schar Gardisten zu holen, die sich der Sache annehmen."
Es waren beim ersten Versuch nicht nur Herumtreiber. Es war der angesehener Dorfzauberer Ulfried dabei ::)
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Nur ein Tipp: Mein Caera beispielsweise ist wesentlich gr??er - ich habe alle Entfernungen verzehnfacht.
ob faktor 2 oder 100 spielt ja nun wenig rolle! ich finde es gut gel?st! so ist platz f?r mehr besiedlung, die orte die auf der karte verzeichnet sind werden entsprechend einwohnerst?rker (einwohner gegebenenfalls im gleichen oder halben faktor anpassen?!) und man kann neue Bauernd?rfer, Handelsposten, kleine Str?me in die gr??eren l?cken setzen und hat mehr spielraum (im wahrsten sinne . . . :D)
f?r meine gruppe sehe ich es aktuell noch nicht. die spielen alle ihr erstes rollenspiel und kommen mit dieser kleinen welt bestens klar :) . . . aber das ?ndert sich bestimmt auch noch ;)
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Das einzige Problem das ich bei einer Ma?stab Vergr??erung sehe ist:
Es wird schwieriger einen Charakter aus einer anderen Region zu spielen. Man muss ja plausibel erkl?ren wie er an einen weit von seiner Heimat entfernten Ort gekommen ist, damit er ?berhaupt auf seine Gef?hrten treffen kann.
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Das einzige Problem das ich bei einer Ma?stab Vergr??erung sehe ist:
Es wird schwieriger einen Charakter aus einer anderen Region zu spielen. Man muss ja plausibel erkl?ren wie er an einen weit von seiner Heimat entfernten Ort gekommen ist, damit er ?berhaupt auf seine Gef?hrten treffen kann.
ich denke die gro?en Handelsposten (e.g. Vestrach) haben soviel Verkehr der eigentlich nur auf der Durchreise ist und aus verschiedensten Kulturkreisen kommt, dass man eine Zusammenf?hrung immer irgendwie zustande bekommt. Wie schon erw?hnt w?rde ich die gr??e der St?dte entsprechend anpassen, wenn also Vestrach auf einmal eine Stadt mit 100.000 Einwohner ist sollte es kein Problem sein dort verschiedene Kulturen und Rassen je nach geschmack zu finden ;) (abgesehen von den Czuhl, J?dl?ndern und Ascheelfen)
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Hatte DSA nicht genau das Selbe Problem, dass der Kontinent viel zu klein ist?
Exakt.
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"Warum sollen Dorfbewohner sich an ein paar Herumtreiber Helden wenden, um das von Goblins entf?hrte M?dchen zu retten, wenn es keine Anstrengung darstellt, vom benachbarten Baron eine Schar Gardisten zu holen, die sich der Sache annehmen."
Es waren beim ersten Versuch nicht nur Herumtreiber. Es war der angesehener Dorfzauberer Ulfried dabei ::)
Stimmt. Da mu? ich mich berichtigen. Und den ehrenwerten Ulfried um Verzeihung bitten.
Das Ereignis sollte aber auch nur als 'allgemeines' Beispiel dienen, ohne die Taten dieser 'Helden' schm?lern zu wollen.
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Hatte DSA nicht genau das Selbe Problem, dass der Kontinent viel zu klein ist?
Zumindest ein kleiner Ma?stab ist f?rs Rollenspiel gar kein Problem - ganz im Gegenteil, auch wenn manch einer das anders sehen mag. Ruhig einfach mal in der Praxis testen, statt dem Realismus in diesem Punkt - zwischen wandelnden G?ttern und all der Zauberei - auf einmal mehr Beachtung zukommen zu lassen, als f?r das Spiel n?tig ;)
Dennoch: Nur meine Meinung (vergleiche dazu AvC S.7), jeder wie er mag, aber in all den Jahren des Spielleitens haben sich die kleinen Entfernungen f?r mich deutlich als Vor-, denn als Nachteile bewiesen, irdische Klimaverh?ltnisse hin oder her.
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Man muss ja plausibel erkl?ren wie er an einen weit von seiner Heimat entfernten Ort gekommen ist, damit er ?berhaupt auf seine Gef?hrten treffen kann.
Meiner Erfahrung nach gibt es f?r die Gruppenzusammenf?hrung genau ZWEI spieltaugliche Vorgehensweisen.
1) Gruppenerschaffung gemeinsam mit der Charaktererschaffung. Jeder erschafft seinen Charakter im Gespr?ch mit dem Rest der Gruppe und alle entwickeln eine gemeinsame Vorgeschichte.
2) Die Gamers Variante: "Seid gegr??t, ich konnte nicht umhin zu bemerken, dass eurer Gruppe noch ein Krieger fehlt. Ich w?re geehrt mich euch anzuschlie?en." - "Du siehst vertrauensw?rdig aus. Willkommen."
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@Wirrkopf
Ja und Option 2 ist wesentlich h?ufiger wenn ein Charakter stirbt und der Spieler einen neuen erstellt.
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Zumindest ein kleiner Ma?stab ist f?rs Rollenspiel gar kein Problem - ganz im Gegenteil, auch wenn manch einer das anders sehen mag. Ruhig einfach mal in der Praxis testen, statt dem Realismus in diesem Punkt - zwischen wandelnden G?ttern und all der Zauberei - auf einmal mehr Beachtung zukommen zu lassen, als f?r das Spiel n?tig ;)
Dennoch: Nur meine Meinung (vergleiche dazu AvC S.7), jeder wie er mag, aber in all den Jahren des Spielleitens haben sich die kleinen Entfernungen f?r mich deutlich als Vor-, denn als Nachteile bewiesen, irdische Klimaverh?ltnisse hin oder her.
Die Klimazonen sind f?r mich das kleinste Problem. Ich bin kein Meteorologe, oder so, daher ist das Klima und Z?nen, in denen es sich ?ndert, f?r mich das kleinste Problem. Hier stellt die Gr??e Caeras f?r mich keine Schwierigkeit dar. Das betrifft auch AvC S. 7 (hab es extra nochmal nachgelesen).
Wenn die Helden von einem Dungeon zum anderen stolpern, sind kurze Distanzen sicher praktisch. Aber f?r eine Kampagne an der Oberfl?che st??t man schnell auf logische Br?che. Vor allem dann, wenn es, wie neu auf 'Caera' von Rassen, V?lkern und Kulturen nur so wimmelt, wenn es einfach keinen leeren Fleck mehr gibt, wenn kein Wald mehr gef?hrlich ist, weil man l?ngstens alle 2 Stunden ?ber eine neue Kultur stolpert.
Das was die Caera-Box bietet ist Spiele-Stoff vom feinsten. Tolle Anregungen, Hilfen, praktisch, anwenderfreundlich, f?r den direkten Einsatz am Spieltisch geeignet. Ich ziehe meinen (fiktiven) Hut und verbeuge mich tief vor dieser herausragenden Leistung. Meine Hochachtung und meinen Respekt vor der Leistung der Redaktion, und vor allem vor Dir.
Es gibt da Spielhilfen- und Abenteuer-Autoren von richtig gro?en Systemen, die sich daran ein gro?es Beispiel nehmen und eine dicke Scheibe davon abschneiden sollten.
Daher stimmt es schon, Caera zuk?nftig so zu behandeln, wie die anderen hier, und vereinzelt auch in anderen Threads schon, ?berzeugend, eindringlich und glaubw?rdig anmerkten, da? jeder sein eigenes Setting daraus macht.
Ich wei? nicht, warum mich das so wehm?tig macht. Kann nicht sagen, wieso. Vielleicht, weil ich das Setting so, wie es bis jetzt beschrieben war, schon so sehr in mein Herz geschlossen hatte, da? die Ver?nderung jetzt mich mit Sorge erf?llt.
Der n?chste Spieltermin steht an. Ich glaube, ich mu? einfach mal mit der Gruppe dar?ber sprechen und erfahren, wie die das sehen.
Nichtsdestotrotz, die Caera-Box ist so wie sie ist eine klasse Werk. :D
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@CK: Deine Argumentation ist schl?ssig und durchaus nachvollziehbar. Trotzdem bekommt unsere Immersion einfach Probleme, wenn wir die Welt schon an sich als unglaubw?rdig empfinden. Und das tun wir eben, wenn man zu Fu? in weniger als 9 Tagen von einer hei?en Sandw?ste in die Eisw?ste kommt. Wir haben zun?chst einige Abenteuer in deinem Ma?stab gespielt und einfach immer mehr Probleme bekommen. Die Erkenntnis ist also das Ergebnis von vielen Tests!
F?r die Spielzeit selbst mach es ja keinen Unterschied, ob ich bei der Bemerkung "Ihr reist X Stunden nach Ort Z" das Stunden durch Tage oder Wochen ersetze. Trotzdem f?hlen wir uns einfach besser und der schnelle Kulissenwechsel ist somit keinerlei Problem.
Was die Wirksamkeit, Wichtigkeit, Einzigartigkeit und Bekanntheit der Charaktere angeht: Das geht auch in der gro?en Welt problemlos ohne ununterbrochene Weltrettszenarien. Immerhin sind sie ja die Hauptfiguren ...
Wie wir aber schon festgestellt haben, ist meine Spielweise wohl sowieso ein wenig anders als die deine ... ;)
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@Wirrkopf
Ja und Option 2 ist wesentlich h?ufiger wenn ein Charakter stirbt und der Spieler einen neuen erstellt.
Geht aber auch anders. Durch den Kunstgriff der R?ckw?rtigen Implementierung.
"Hey mein alter Freund Torur Eichenfaust. Dich habe ich ja nicht mehr gesehen, seid wir damals mit der Karawane die Zwergenlande verlassen haben. Wie ist es dir ergangen? Seid ihr zuf?llig gerade auf einer Queste und braucht einen guten Sp?her? Ich hab Zeit."
Aber Schluss mit dem Off Topic.
Ich pers?nlich ignoriere einfach Karten, Ma?st?be und Zeitabst?nde so gut es eben geht.
"Nach einiger Zeit auf Reise seid ihr dort."
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Ich pers?nlich ignoriere einfach Karten, Ma?st?be und Zeitabst?nde so gut es eben geht.
"Nach einiger Zeit auf Reise seid ihr dort."
Das geht, sofern die Anreise nicht direkt Kampagnenrelevant ist sondern das Spiel erst am Zielort wirklich beginnt.
Ist die Reise aber zum Abenteuer irgendwie zugeh?rig, kommt von den Spielern auch schnell die Frage: 'Wie weit ist es?' - 'Wie sieht die Reiseroute aus?' - 'K?nnen wir absch?tzen, wie lange wir ungef?hr unterwegs sind?'
Der Hintergrund ist, da? die Spieler f?r ihre Charakter die Reise planen wollen: Proviant, Ausr?stung etc.
@Wirrkopf
Ja und Option 2 ist wesentlich h?ufiger wenn ein Charakter stirbt und der Spieler einen neuen erstellt.
Geht aber auch anders. Durch den Kunstgriff der R?ckw?rtigen Implementierung.
"Hey mein alter Freund Torur Eichenfaust. Dich habe ich ja nicht mehr gesehen, seid wir damals mit der Karawane die Zwergenlande verlassen haben. Wie ist es dir ergangen? Seid ihr zuf?llig gerade auf einer Queste und braucht einen guten Sp?her? Ich hab Zeit."
Eine M?glichkeit der Gruppenzusammenf?hrung, die mir gut gef?llt. Es ist immer gut, soviele Arten in petto zu haben wie m?glich. :D