Burning Forum
Rollenspiel => Miniaturen, Battlemats & Co => Thema gestartet von: kravallier am 14. Februar 2012, 09:57:34
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Moin!
Im Regeltext wird an verschiedenen Stellen das Angreifen "von der Seite" bzw. "in den R?cken" erw?hnt. Dazu stellt sich die Frage, welche Nachbarbereiche einer Spielfigur denn als seitlich bzw. auf im R?cken liegend gelten.
folgende Konstellationen k?nnte ich mir vorstellen:
VVV VVS
SXS VXS
SRS SSR
oder
VVV VVS
SXS VXR
RRR SRR
Die linke Spalte steht dabei jeweils f?r "Gesicht nach Norden", die rechte f?r "Gesicht nach Nordwesten". Das X markiert die Position der Spiefigur auf dem Bodenplan, V's die als "vor der Figur" liegenden, S'e die als "Seitlich der Figur" und R's die als "im R?cken der Figur" liegenden Felder.
War das ansatzweise verst?ndlich? Wenn ja: Welche Variante ist richtig? Oder sind beide falsch?
Vielen Dank und viele Gr??e
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Moin!
Im Regeltext wird an verschiedenen Stellen das Angreifen "von der Seite" bzw. "in den R?cken" erw?hnt. Dazu stellt sich die Frage, welche Nachbarbereiche einer Spielfigur denn als seitlich bzw. auf im R?cken liegend gelten.
folgende Konstellationen k?nnte ich mir vorstellen:
VVV VVS
SXS VXS
SRS SSR
oder
VVV VVS
SXS VXR
RRR SRR
Die linke Spalte steht dabei jeweils f?r "Gesicht nach Norden", die rechte f?r "Gesicht nach Nordwesten". Das X markiert die Position der Spiefigur auf dem Bodenplan, V's die als "vor der Figur" liegenden, S'e die als "Seitlich der Figur" und R's die als "im R?cken der Figur" liegenden Felder.
War das ansatzweise verst?ndlich? Wenn ja: Welche Variante ist richtig? Oder sind beide falsch?
Vielen Dank und viele Gr??e
VVV VVS
SXS VXR
RRR SRR
Meiner Meinung nach so ...
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VVV VVS
SXS VXR
RRR SRR
Meiner Meinung nach so ...
Ziemlich planexakt. Ziemlich komplex. Bei mehreren Spielern auch sicher sehr aufwendig.
Aber ja. So wie oben w?rd ichs auch sehen.
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Vielleicht hilft dir dieses Thema auch noch weiter: https://forum.burning-books.de/index.php?topic=2639.msg33469#msg33469
Cheers,
MH+
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Ziemlich planexakt. Ziemlich komplex. Bei mehreren Spielern auch sicher sehr aufwendig.
Nicht, wenn man an die Spielsteine Richtungszeiger anbringt. Das einzige, was man dann braucht, sind Regeln f?r die Drehbewegung. 1/4 Drehung w?rde ich mit 1/2 m bewerten.
Mir gehts bei der Festlegung der R?ckenseite nicht mal um den Kampf gegen mehrere Gegner, sondern ein weiters Argument, warum es ein Riskiko f?r Gegner darstellt am Gruppenbesch?tzer-Krieger einfach vorbei zu laufen um auf den Magier zu kloppen.
Bisher spielen wir sehr Bodenplan-betont (D&D, PF, SW, EPOS), aber Facing war noch nicht dabei. Braucht man bei D&D ja auch nicht, da Gelegenheitsangriffe und Flanking die Bedrohung am Rand des Aufmerksamkeitsbereichs ja recht unkompliziert abbilden. Ich hatte auch schon ?berlegt, ?hnliche Regeln in DS zu integrieren, aber f?r so ein Projekt m?chte ich mit den Originalregeln erst mal (wieder) etwas warm werden.
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Gelegenheits-Angriffe... *w?rg* :D
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...da Gelegenheitsangriffe und Flanking die Bedrohung am Rand des Aufmerksamkeitsbereichs ja recht unkompliziert abbilden. Ich hatte auch schon ?berlegt, ?hnliche Regeln in DS zu integrieren, aber f?r so ein Projekt m?chte ich mit den Originalregeln erst mal (wieder) etwas warm werden.
Diese "Spa?bremsen" (<- imho) wurden bei :ds: absichtlich weggelasen, die nehmen mMn jedem Kampf nur die Dynamik und den Fun, statt tats?chlich was zu Spannung oder Action beizutragen.
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Ich seh nicht, wo diese Tendenzen bei beiden St?rker ausgepr?gt sein sollten, als durch Besitmmung der R?ckenseite eines Helden oder Gang Up Boni.
Auf Flankieren kann man noch am besten verzichten, aber Gelegenheitsangriffe sind in meinen Augen eine D&D-Mechanik, die den BSF/Tank erst so richtig attraktiv macht, weil man Gegener halt durch schiere Pr?senz festsetzen und vom Gegner weg halten kann.
Bisher sind die einzigen beiden "Lockdown"-Optionen eines DS-Kriegers, das Provozieren aus dem Fanwerk und der bedrohte R?cken f?r alle Gegner, die vorbei ziehen. Es ist wichtig, diese zu kennen, denn man ?bersieht sie leicht.
F?r meinen Geschmack etwas zu "randwertig" f?r so essenzielles Werkzeug der "Gruppendose".
Ich geb zu, dass es eleganter ist, sowas ?ber F?higkeiten als ?ber Positionsgehoppe und Gel?dnespielregeln zu l?sen. Als erstes wollte ich mich halt mal erkundigen, wie genau die Optionen nach Status Quo funktionieren.
Im Bereich Hausregeln hatte ich sogar schon ?berlegt, ob eine ?bertragung des "Markerns" einzelner Gegner aus D&D4 als Kriegertalent ne gute Idee w?re.
Oder sowas hier:
HIERGEBLIEBEN
Kri 1 (X)
F?gt der Krieger einem Gegner im einem Nahkampf Schaden zu, ist dessen :kw4: f?r eine Runde um die Talentstufe des Kriegers in HIERGEBLIEBEN reduziert. Dabei kann :kw4: des Gegners durch HIERGEBLIEBEN nicht unter 1 sinken.
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Naja, eine M?glichkeit, warum die Gegner nicht einfach am Krieger vorbeirennen und gem?tlich Magier und Sp?her umhauen, macht durchaus Sinn.
Die Attacks of Opportunity sind dazu allerdings wegen ihrer imho ziemlich inflation?ren Nutzung (selbst Blinzeln provoziert eine AoO) und der doch ziemlich komplexen Regel dazu eher m??ig spannend, das stimmt.
Irgendeine Kompromissl?sung fehlt mir bei Dungeonslayers aber doch. Vielleicht k?nnte man die Battle-of-Wesnoth-L?sung machen: Wenn man auf ein zu einem Gegner benachbarten Feld zieht, endet die Bewegung automatisch?
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Die Attacks of Opportunity sind dazu allerdings wegen ihrer imho ziemlich inflation?ren Nutzung (selbst Blinzeln provoziert eine AoO) und der doch ziemlich komplexen Regel dazu eher m??ig spannend, das stimmt.
Ok, vielleicht hab ich mich da unklar ausgedr?ckt. Ich dachte nur an Gelegenheitsangriffe in bedrohten Feldern. Die D&D-Aktionsfamilie und ihre kunterbunte Verflechtung mit dem Gelenheitsangriff wollte ich jetzt nicht rein holen.
Irgendeine Kompromissl?sung fehlt mir bei Dungeonslayers aber doch. Vielleicht k?nnte man die Battle-of-Wesnoth-L?sung machen: Wenn man auf ein zu einem Gegner benachbarten Feld zieht, endet die Bewegung automatisch?
Das w?re aber auch komisch, wenn man auf einmal keine Chance mehr h?tte, an einem mittelgro?en K?mpfer in einem 3 m breiten Gang vorbei laufen k?nnte. Sp?testens wenn eine Magiergruppe sich mit einem einzelnen Skelett Vorhut auf die Art absichert, wird's l?cherlich. Auch Fernk?mpfer k?nnte man so chancenlos mit einem Nahk?mpfer festpinnen.
Aber wie w?re es denn, wen man einfach Wegstrecken "An einem Gegner vorbei" mit der doppelten L?nge bewertet? Bewegt sich ein Gegner beispielsweise mit :kw4: 6 ?ber 3 Felder an unserem Beispielkrieger vorbei, kommt er insgesamt nur 3 Felder weit.
] [ ] [ ] [
]G [ ] [ ] [
]↓ [ ] [ ]xxx[
] K [ ] K [ ]xKx[
] [ ]G [ ]xxx[
] [ ] [ ] [
vorher nachher Bedrohungsbereich
Das ist v?llig unkompliziert (einfach Nachbarfelder von Gegnern beim Bewegen 2mal z?hlen) und bremst die meisten Standardgegner relativ zuverl?ssig aus.
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Irgendeine Kompromissl?sung fehlt mir bei Dungeonslayers aber doch. Vielleicht k?nnte man die Battle-of-Wesnoth-L?sung machen: Wenn man auf ein zu einem Gegner benachbarten Feld zieht, endet die Bewegung automatisch?
Das w?re aber auch komisch, wenn man auf einmal keine Chance mehr h?tte, an einem mittelgro?en K?mpfer in einem 3 m breiten Gang vorbei laufen k?nnte. Sp?testens wenn eine Magiergruppe sich mit einem einzelnen Skelett Vorhut auf die Art absichert, wird's l?cherlich. Auch Fernk?mpfer k?nnte man so chancenlos mit einem Nahk?mpfer festpinnen.
[/quote]
Man kommt ja vorbei, nur eben langsamer (im bedrohten Bereich ein Zug pro Feld).
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In vielen F?llen wird das aufs gleiche raus laufen. Ich bin nat?rlich noch nicht in der aktiven Spielphase, aber mir kommt die "Kompromissl?sung" noch radikaler und destruktiver vor als das Original. V.a. weil es alle Figuren gleich ausbremst, egal wie schnell und wendig sie sind.
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Hmm, und mit einer "Abfangprobe" ist man wieder bei den W?rfelorgien.
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Ich weiss nicht, ob das jetzt irgendwem hier etwas bringt, aber wir haben mal ad hoc geregelt, dass ein Nahkämpfer gegen einen Malus von je -2 auf Angriff und Abwehr ein Feld neben sich undurchdringbar machen kann. Natürlich nur angrenzende Felder, aber immerhin.
Hat im Spiel recht gut funktioniert und verhindert, dass die Kämpfer umeinander herum tänzelten, um so gegenseitig in den jeweiligen Rücken zu kommen.
Im obigen Beispiel mit dem 3m breiten Gang wäre also eine komplette Blockade möglich, wenn der Kämpfer -4 auf Angriff und Abwehr hinnimmt.