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Slay-Engine => Dungeonslayers => Regeln [DS4 & RvC] => Thema gestartet von: Germon am 26. August 2011, 14:31:29
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Lt. Zauberbeschreibung identifiziert mir der popelige Erststuflerspruch f?r Zau und Sch die Funktion jeder ?rtlichkeit bzw. Gegenstandes.
Finde ich momentan nicht sonderlich prickelnd, wenn mal eben alles offenbart wird, andererseits m?chte ich auch nicht nach Gutsherrenart entscheiden was der identifizierende ZAW denn nun genau herausbekommt. Auch als Spieler f?nde ich es auf Dauer langweilig immer sofort und alle Wirkungsweisen von (m?chtigen evtl. gar verfluchten) Gegenst?nden herauszufinden.
Ein erster Gedanke war, da? der Zauber zumindest grob identifiziert, f?r eine detailliertere Analyse aber Zeit/Unterlagen o.?. vonn?ten sind. Das w?rde mir als SL einerseits erlauben gewisse Dinge im Unklaren zu lassen, andererseits den Spielern aber die M?glichkeit bieten doch genaueres herauszufinden, sofern genug Zeit etc. vorhanden ist.
Wie macht ihr das, teilt ihr wirklich ALLE magischen Eigenschaften/Eigenheiten mit? Gerade auch bei der Lekt?re von KdN ist mir der Gedanke gekommen, da? auch von "offizieller" Seite wohl nicht alles durch "Magie identifizieren" herauszubekommen ist.
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Der ZAW bekommt ja nicht automatisch alles heraus, er muss ja erstmal noch eine Zaubern-Probe schaffen.
Wenn er die dann vergeigt, kann er es zwar gleich erneut versuchen, aber dann sollte man ihm - wie bei Schl?sser ?ffnen u.?. Proben an den selben Vorrichtungen - einen kumultativen -2 Malus verpassen (auch wenn die offizielle Zauberbeschreibung diese Problematik nicht erw?hnt), sonst werden Proben ohne Zeitdruck zur reinsten Farce und k?nnen gleich weggelassen werden.
Zudem lasse ich oft "nachw?rfeln", um weitergehende Ggst.-Funktionen zu erfahren oder spezielle Fragen (zur magischen Analyse, geht auch gut beim Spuren lesen) des Spielers zu beantworten/nicht zu beantworten.
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...einen kumultativen -2 Malus verpassen...
Zudem lasse ich oft "nachw?rfeln", um weitergehende Ggst.-Funktionen zu erfahren...
Damit kann man doch schon mal arbeiten. :)
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Du kannst ja Schwierigkeiten festlegen.
PW: 5: Magieart
PW: 10: Funktion
PW 15: Feinheiten, Nebeneffekte
Immersieg: Volle Erkenntnis
Je nachdem, wie die Probe ausf?llt, erz?hlst du dann eben mehr oder weniger.
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Das ignoriert aber komplett die Werte des Charakters.
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Na ja - da k?nnte man so was wie die Raises bei Savage Worlds machen. Probe geschafft: Magieart. Probe w?re auch mit -2 geschafft gewesen: Funktion. Probe w?re auch mit -4 geschafft gewesen: Feinheiten und Nebeneffekte. Immersieg: Volle Erkenntnisse.
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So hab ich das auch erst gedacht, aber das haut nicht hin. Dann w?ren hohe Ergebnisse negativ, was :ds: widerspricht. :-\
Das ignoriert aber komplett die Werte des Charakters.
Wieso? Theoretisch braucht es doch nur eine bestandene Magie identifizieren Probe, um die Magie eines Gegenstandes zu verstehen. Wenn man dem Gegenstand jetzt Schwellenwerte zuweist, ?ndert sich daran ja nichts. SC mit hohen Werten (oder slayenden W?rfeln) k?nnen alle Feinheiten erfahren, SC mit schlechteren Werten eben nur rudiment?re Magie oder Funktionen. Oder versteh ich dich da falsch?
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Hmmja, Erfolgsstufen bei DS einbauen ist eher schwierig.
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Das ignoriert aber komplett die Werte des Charakters.
Wieso? Theoretisch braucht es doch nur eine bestandene Magie identifizieren Probe, um die Magie eines Gegenstandes zu verstehen. Wenn man dem Gegenstand jetzt Schwellenwerte zuweist, ?ndert sich daran ja nichts. SC mit hohen Werten (oder slayenden W?rfeln) k?nnen alle Feinheiten erfahren, SC mit schlechteren Werten eben nur rudiment?re Magie oder Funktionen. Oder versteh ich dich da falsch?
Soweit ich Deinen Vorschlag verstanden habe gibst Du feste Probenwerte vor die erreicht werden m?ssen. Diese Probenwerte sind aber gleich egal ob der Zauberwirker Gandalf ist oder Rincewind.
Ich glaub Du meinst einen Probenmalus von -5 usw. Also eine reine Begriflichkeit die falsch deffiniert wurde (oder bin ich jetzt in einem anderen System?)
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Ich handhabe das sehr individuell, was aber im gro?en und ganzen so ?hnlich ausf?llt wie von CK beschrieben. Beim Probenwert orientiere ich mich hierbei an den Modifikatoren im Regelbuch: von normal +0 bis ?u?erst schwer (was hier in etwa komplex entspricht) -8.
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Soweit ich Deinen Vorschlag verstanden habe gibst Du feste Probenwerte vor die erreicht werden m?ssen. Diese Probenwerte sind aber gleich egal ob der Zauberwirker Gandalf ist oder Rincewind.
Ich glaub Du meinst einen Probenmalus von -5 usw. Also eine reine Begriflichkeit die falsch deffiniert wurde (oder bin ich jetzt in einem anderen System?)
Probenwert (PW) ist ja der Wert, mit dem man eine Probe w?rfelt, aber Tarin meinte imo Proben-Ergebnisse von 5, 10, 15+ bzw. Immersieg. Wenn Gandalf mit PW: 40 eine 4 insgesamt nur w?rfel, erf?hrt er halt nix, obwohl er die Probe geschafft hat (wenn auch lausig) - nur halt "ungeb?gend". Ich war weiter oben zuerst verwirrt, weil ich dachte, man w?rfelt jetzt mit den vorgeschlagenen PWs, statt eine "normale" Probe basierend auf den eigenen Werten zu machen.
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?hm, ja. Genau so dachte ich das. Dann ist das ja jetzt gekl?rt :)
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Probenwert (PW) ist ja der Wert, mit dem man eine Probe w?rfelt, aber Tarin meinte imo Proben-Ergebnisse von 5, 10, 15+ bzw. Immersieg. Wenn Gandalf mit PW: 40 eine 4 insgesamt nur w?rfel, erf?hrt er halt nix, obwohl er die Probe geschafft hat (wenn auch lausig) - nur halt "ungeb?gend". Ich war weiter oben zuerst verwirrt, weil ich dachte, man w?rfelt jetzt mit den vorgeschlagenen PWs, statt eine "normale" Probe basierend auf den eigenen Werten zu machen.
Hmmmm. Das widerspricht aber nicht dem, was ich oben schrieb. Ein Zauberer mit hohem Wert in Magie erkennen wird somit eine Probe -8 leichter bzw. sicherer meistern als ein Frischling, der bei dieser Anforderung vielleicht noch einen Immersieg braucht.
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Hmmmm. Das widerspricht aber nicht dem, was ich oben schrieb.
Ich bezog mich auch nur auf Gr?n ;)
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Hmmmm. Das widerspricht aber nicht dem, was ich oben schrieb.
Ich bezog mich auch nur auf Gr?n ;)
Ich hab gerade den Faden verloren.
H?H? Wie meinte Tarin nun wie es funktionieren sollte?
- Ich muss mindestens einen Wert von 5 erreichen oder mein Wert wird um 5 modifiziert?
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Du w?rfelst ganz normal eine Magie identifizieren Probe. Je besser dein Ergebnis ausf?llt, desto mehr wei?t du ?ber den Gegenstand.
Ergebis bis zB 5 bringt nur die grobe Art der Magie zutage, bei einem Ergebnis bis 10 kennst du die grundlegende Funktion, bei 15 ein paar Feinheiten usw. usw.
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Was dann auch bedeutet, bei einem Probenwert von weniger als 10 (weil Fertigkeiten einfach schei?e) k?nnen die Feinheiten gar nicht erkannt werden resp. nur per Immersieg?
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Beide Varianten sind imho m?glich.
Ich w?rde sogar beide einsetzen. Es k?me eben auf die Situation an.
Will der Charakter z.B. bewu?t die Magie ergr?nden, w?rde ich wahrscheinlich einen Modifikator (von +0 bis -8) einsetzen.
Wagt er nur einen Schu? ins Blaue, w?rde ich sagen, er solle w?rfeln und mir sagen, wie gut sein Ergebnis ist.
Ein ?hnliches Problem habe ich n?mlich z.B. mit Fallen.
Fragt der Spieler: "Ich schau mal, ob es eine Falle gibt" und ich antworte "w?rfle mal ein 'Bemerken' -4" (TW der Falle) und er vergeigt die Probe, wird er seinen Helden den Raum trotzdem nicht oder nur sehr z?gerlich betreten lassen. Der Hinweis mit -4 l??t ihn schon hintergr?ndig vermuten, da? was nicht stimmt. Mit der Angabe "mach mal 'Bemerken' und sag mir wie gut Du es geschafft hast" kann erstmal alles bedeuten. Vor allem gibt es keinen Hinweis auf den Schwierigkeitsgrad der Falle oder deren Gef?hrlichkeit.
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Ich bin allerdings der Meinung, dass geheime Probenwerte ein Freibrief zum Spielerverschei?en sind. Wenn der Spieler mit GEI+VE 13 dann ne 7 w?rfelt, wird der Modifikator vom SL dann halt kurz auf -7 festgelegt.
Daher mache ich das selbst auch nicht - genauso, wie ich nicht verdeckt w?rfele. Meine Spieler sind allerdings auch so nett, Informationen, die ihre SCs nicht haben, zu ignorieren, auch wenn sie sich das logisch zusammenreimen k?nnten.
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Ich bin allerdings der Meinung, dass geheime Probenwerte ein Freibrief zum Spielerverschei?en sind. Wenn der Spieler mit GEI+VE 13 dann ne 7 w?rfelt, wird der Modifikator vom SL dann halt kurz auf -7 festgelegt.
Kommt darauf an, wieviel Vertrauen die Spieler in ihren Spielleiter haben.
Ich lege f?r mich fest, wie gut der Probenwert sein mu?. Wird der erreicht, gibt es auch die Info. Das hat nichts mit Spielerverschei?ern zu tun.
Desweiteren mu? meiner Meinung nach der Spielleiter die M?glichkeit und das Recht haben, regulativ zu modifizieren, wenn es droht, den Plot zu sprengen.
Grunds?tzlich gilt aber f?r mich: im Zweifelsfall f?r den Spieler.
Daher mache ich das selbst auch nicht - genauso, wie ich nicht verdeckt w?rfele. Meine Spieler sind allerdings auch so nett, Informationen, die ihre SCs nicht haben, zu ignorieren, auch wenn sie sich das logisch zusammenreimen k?nnten.
Wenn Deine Spieler so ehrlich und konsequent sind, ist das im Spiel auch kein Problem. Beispiel Magie identifizieren. Es handelt sich um eine magische Falle. Die Probe ist um -4 erschwert. Wie ist das bei Euch? Du fr?gst: "Um die Wirkung des Zaubers im Gang vor dir zu identifizieren, w?rfle ein 'Magie identifizieren' -4." Der Spieler schafft die Probe nicht. L??t er seinen Heldencharakter den Gang dann betreten? Oder meint er: "Hm irgendwas ist da. Ich wei? zwar nicht was, aber es scheint bei -4 doch ziemlich gef?hrlich zu sein. Da warte ich ab. Gibt es einen anderen Weg?"
Da ist mir lieber, der Spieler z?gert, wei? aber nicht, warum er z?gert.
Bitte nicht falsch verstehen. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, da? jede Gruppe ihren eigenen Spielstil pflegt. Und fragt man 10 Meister nach ihrer Meinung, hat man 11 Antworten. ;D
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Desweiteren mu? meiner Meinung nach der Spielleiter die M?glichkeit und das Recht haben, regulativ zu modifizieren, wenn es droht, den Plot zu sprengen.
DAS ist f?r mich ein absolutes No-Go. Und damit ich gar nicht erst in Versuchung komme, so was zu machen und den PW dann doch noch zu tweaken, damit die Spieler in die richtige Richtung gehen, sage ich ihnen den PW :D
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Wie regeln das immer so:
(http://diablo.onlinewelten.com/uploads/Artikelbilder/Deckard-Cain.jpg)
5GM bei Daddy Deckard und alle Eigenschaften sind ermittelt.
Bis dahin sage ich immer "magisch" oder "nicht magisch".
Manchmal lasse ich die auch 5GM in Voraus wegstreichen
und sage denen gleich die Eigenschaften an. Warum? Weil
es keinen Unterschied f?r mich als SL macht, ob die Spieler
mitten im Dungeon rausklettern und das machen und danach
erneut den Dungeon betreten (respawn gibt's bei mir idR nicht),
oder man sowas gleich ?berspringt, sich Zeit spart und die mag.
Eigenschaften ermittelt.
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Echt 'n netter Kerl
http://www.youtube.com/watch?v=IZpGd9pvQ7s
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Wie funktioniert "Magie identifizieren" eigentlich bei verfluchten Gegenst?nden? Wird der Fluch gleich mit entdeckt? Wirkt er sofort auf den identifizierenden, da dieser den Gegenstand ber?hren muss?
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'Magie identifizieren'. Nicht zwingend. Bei 'Magie ersp?ren' wird erkannt, das etwas magisch ist, da? hei?t noch lange nicht, welcher Art Magie. 'Magie identifizieren' zeigt eben dann, das es verflucht ist. Welcher Art Fluch, das ergibt sich dann daraus, wie gut die Prbe geschafft wurde. Oder eben ein hoher, vorher festgelgter PW, ?berwunden wurde.
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Zum Identifizieren muss aber der Gegenstand ber?hrt werden. Wenn der Fluch bereits auf diese Ber?hrung reagiert, ist der Zauberwirker verflucht.
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Zum Identifizieren muss aber der Gegenstand ber?hrt werden. Wenn der Fluch bereits auf diese Ber?hrung reagiert, ist der Zauberwirker verflucht.
Uuups.
Stimmt das mit dem Ber?hren?
Dann haben wir das bis dato in unserer Gruppe falsch gemacht. Ich lie? 'Magie identifizieren' auch zu, wenn r?umliche N?he bestand, es angesehen werden und sich der Zauberwirker darauf konzentrieren konnte.
W?rde sich es um einen Fluch handeln, der durch 'Ber?hren' an denjenigen ?bergeht, der den verfluchten Gegenstand ber?hrt, h?tte auch bei uns der analysierende Zauberwirker die Arschkarte gezogen.
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[...]Stimmt das mit dem Ber?hren?[...]
Aber klar doch. GRW, S. 47, linke Spalte, letzte 5 Worte.
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[...]Stimmt das mit dem Ber?hren?[...]
Aber klar doch. GRW, S. 47, linke Spalte, letzte 5 Worte.
Oha.
Dann ist mir das irgendwann wieder durchs Bewu?tsein gerutscht. Danke f?r den Tip. :)
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Ok, dann in Zukunft erst den Zauber "Magie Entdecken" wirken und wenn der Gegenstand magisch ist nur mit einen Tuch ber?hren ;)
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Und das soll den Fluch abhalten, aber eine F?hlanalyse zulassen?
Schreit ja f?rmlich nach Bring in the Monsters..! ;D
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Ok, dann in Zukunft erst den Zauber "Magie Entdecken" wirken und wenn der Gegenstand magisch ist nur mit einen Tuch ber?hren
Und das soll was genau bewirken? Entweder ist das Tuch so dick, dass keine Magie durchkommt, also auch kein "Magie identifizieren" oder es klappt und der Fluch kann auch durch ...
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Der paranoide Magier forscht also nach "Fluch brechen" ;D
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Und das soll den Fluch abhalten, aber eine F?hlanalyse zulassen?
Schreit ja f?rmlich nach Bring in the Monsters..! ;D
Und das soll was genau bewirken? Entweder ist das Tuch so dick, dass keine Magie durchkommt, also auch kein "Magie identifizieren" oder es klappt und der Fluch kann auch durch ...
?hm... Ich sagte nix von Identifizieren. Durch "Magie entdecken" stelle ich fest ob der Gegenstand magisch ist. Ich nehme ihn mit einen Tuch, um zu verhindern das mich ein Potenzieller auf Ber?hrung basierender Fluch trifft. Das identifizieren ?berlasse ich einen Experten 8 )
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Der paranoide Magier forscht also nach "Fluch brechen" ;D
Wird daf?r nicht auch Magie bannen verwendet? Oder hab ich da was falsch verstanden?