Im klassischen Western-Setting werden die Helden ja selten nach einem Kampf geheilt...sie werden erst gar nicht getroffen. Zumal der Tod auch nicht durch f?nf Sch?sse kommt, sondern die Rothaut mit einem Schuss spektakul?r vom Pferd f?llt.
Von daher k?nnte man ja andenken, vom klassischen System abzuweichen und zumindest f?r die Heldenslayer einzuf?hren, dass alle eingesteckten Treffer zwar notiert werden, jedoch keine Auswirkungen haben, sozusagen nur "virtuelle Treffer" sind - es sei denn, sie fallen auf unter Null. Dann ist man unwiederbringlich tot. Man m?sste es irgendwie so simulieren, dass es weniger Verletzungen sind, als mehr eine Situation entsteht, die den Heldenslayer St?ck f?r St?ck hilfloser macht, bis es dann zum finalen Schuss kommt. Und den zu vermeiden, muss die Aufgabe sein (Ergeben, R?ckzug...).
Statt eines Helden, der im Verlauf eines Kampfes von f?nf Pfeilen getroffen wird, die jeweils ein paar Schadenspunkte anrichten, haben wir dann einen Helden, der von vier Pfeilen (durch wegducken, abrollen, einigeln..) in solch eine ung?nstige Position gebracht wurde, dass der f?nfte Pfeil t?dlich trifft/treffen w?rde.
Andersherum k?nnen die Slayer nat?rlich immer realen Schaden machen. Verwundete Indianer, Grenzer, Soldaten werden nach der Schlacht versorgt, sterben im Fieber oder Infektionen (HarnMaster l?sst gr??en), nur die Protagonisten klopfen sich den Staub von der Hose und reiten ohne eine Verletzung in den Sonnenuntergang...
Medizinm?nner m?ssen nat?rlich rein ins Setting, aber ich sehe sie eher als den weisen Mann, zu dem man (im Rahmen eines Abenteuers) einen verletzten NPC bringen muss, statt einen Notfallmediziner, der tats?chlich mit der angerufenen Macht des Bibers eine Wunde kurzerhand zum Verschlie?en bringt...
Nur so eine Idee,
Erafal