..., wo wir Herrn Mallbrunn sicher bei seiner Schwester Ludmilla in der "Draschensch?nke" ablieferten. Wir wurden noch zum Essen und zur ?bernachtung eingeladen und auch prompt ausbezahlt. Der lang-ersehnte Geldsegen l?ste nat?rlich sofort einen kleinen Konsumrausch aus, und wir durchforsteten den Ort nach den richtigen L?den. Beorn und Ares versahen sich beim Zwergenschmied mit besseren Waffen und R?stungen, wobei Beorn noch Ali ben Ali anpumpen musste, um sich eine echte Zwergenaxt leisten zu k?nnen. Eldarion gab sich mit einem einfachen Langbogen zufrieden, dem er dem ?rtlichen J?ger Bergolf (?) abkaufen konnte.
Unterdessen fanden Ali und Darius in der Helia-Priesterin Arkalia eine Lehrerin, die ihnen nicht nur die Spr?che "Heilende Hand" und "Magische Waffe" beibringen konnte, sondern Darius die Schriftrolle "Volksgestalt" f?r satte 200 Goldst?cke abkaufte. Besonders erfreut zeigte sie sich, als Ali dem Tempel das Symbol der Helia schenkte, dass wir im Tempel des Rattengottes gefunden hatten.
Barosch, der Kontorverwalter, zeigte sich erfreut ?ber den Brief seines Bruders Milosch, und sein Chef, der ?rtliche Repr?sentant der Gilde, bot uns ein Kopfgeld f?r das Aufsp?ren der Banditen, die die H?ndler im Finsterwald erschlagen hatten. Die 1 GS pro Kopf erschienen uns jedoch als ausgesprochen knickerig und wir handelten noch einen Bonus von 200 GS heraus, daf?r dass wir die Bedrohung durch die Bande komplett beseitigen w?rden.
Um uns dieses Geld zu verdienen brachen wir dann am Mittag des n?chsten Tages wieder zum Handelsposten auf. Wir versp?rten leichte Sorge, da Milosch dort alleine wohnte, fanden ihn aber gl?cklicherweise wohlauf vor, und ?bernachteten erneut bei ihm.
Am n?chsten Tag ging es dann wieder in den Finsterwald, wo wir die nun ziemlich kalte Spur der R?uber aufnahmen. Zu unserem Erstaunen f?hrte sie uns in einem gro?en Bogen nach Westen und damit wieder zur?ck in die N?he der Stra?e. Wir hatten doch eher ein Versteck im Finsterwald selbst oder n?rdlich davon erwartet. Die Dunkelheit brach herein bevor wir die Stra?e ganz erreichten und wir richteten uns f?r die Nacht ein.
Lange nach Mitternacht ersp?hte Darius, der gerade Wache hatte, ein Feuer in Richtung der Stra?e, das gr??er als ein ?bliches Lagerfeuer zu sein schien. Nat?rlich machten wir uns sofort auf den Weg, das zu erkunden. Eldarion eilte als Sp?her voran und konnte bald einige kleine Gestalten ausmachen, die irgendwelche Ballen auf ein gro?es Feuer warfen. Es waren tats?chlich Goblins! Auch zwei Wagen waren abseits des Feuers zu sehen, und in Sorge um eventuell gefangene Reisende nahmen wir uns keine lange Zeit f?r Pl?ne oder taktische Man?ver. Ares und Beorn st?rmten auf die Goblins zu, w?hrend Darius und Eldarion sie schie?end flankierten (Darius hatte sich ebenfalls einen Bogen zugelegt) und Ali seine Heilkr?fte in Reserve hielt.
Diese waren jedoch kaum vonn?ten, den der brachialen Gewalt unserer Krieger und dem elfischen Pfeilhagel hatten die 14 Goblins nichts entgegen zu setzen. Zwar waren Ares und Beorn schnell von den kleinen Ungeheuern umzingelt, aber konnten deren nagelneue Kettenhemden kaum durchdringen. Nur Beorn bekam einen etwas unsch?nen Kratzer von einem langen Goblinsmesser ab (einmal 7 Schaden, von denen 2 durch einen Slayerpunkt verhindert wurden blieb der einzige Schaden, den die Goblins anrichten konnten). Hinter einem Felsen in Deckung lag zwar noch eine Art Schamane der Goblins, den Eldarion doch auch ausschalten konnte, bevor seine Feuerzauber ein Ziel fanden.
Von den vier Fahrern und Besitzern der Wagen, die wir finden konnten, lebte leider nur noch einer. Ali konnte ihm mit Hilfe seiner "Heilenden Hand" gerade noch das Leben retten.
An dieser Stelle beendeten wir unsere zweite Spielsitzung Dungeonslayers.
Man?verkritikLeider kamen wir an diesem Abend nicht so gut ins Spiel, wie bei unserem ersten Versuch. Der Rest der Reise nach Crimlak und die Eink?ufe/Zeit in Crimlak selbst zogen sich etwas hin, ohne spannenden Stoff zu bieten und erst ganz am Ende des Abends kam der erste Kampf (gegen die Goblins), der dann auch noch super einfach war, so dass keine wirkliche Spannung aufkam. Am witzigsten war eigentlich ganz am Anfang die Verteilung der Beute vom letzten Mal, wo es fast zu Handgreiflichkeiten von Ares gegen Eldarion gekommen w?re, ohne dass der Elf wirklich verstand, was der Mensch von ihm wollte.
Von meinem Gef?hl her, h?tte es beim ersten Vorsto? in den Finsterwald schon eine Auseinandersetzung mit den Goblins geben m?ssen, und unser Spielleiter meinte, dass ihm zu dem Zeitpunkt einfach nicht eingefallen w?re, die Goblins uns einen Hinterhalt stellen zu lassen.
Beim Abschlie?enden Gefecht gegen die Goblins gingen diese geschlossen gegen unsere beiden K?mpfer vor, was zwar jede Menge Angriffe gegen diese brachte, aber fast keinen Schaden. Unterdessen konnten die Bogensch?tzen ungestraft einen Goblin nach dem n?chsten wegputzen. Taktisch muss unser Spielleiter da noch etwas h?rter werden, um uns zu fordern.
Insgesamt hat es nat?rlich Spa? gemacht, aber ich erhoffe mir von n?chsten Abend etwas mehr Spannung und Action.
In diesem Sinne...
sag ich's mit Elvis.