Meiner Meinung nach m?ssen komplexe, tiefgehende Kampagnen ein m?glichst simples Regelwerk haben. Mit
l?sst sich definitiv eine solche Kampagne spielen.
Einige Leute scheinen allerdings der Auffassung zu sein, dass man Dinge, die nicht explizit im Regelwerk stehen, auch nicht in die Kampagne einbauen kann. Eben weil es auch Spieler gibt, die feste Regeln bevorzugen, damit es keine Ansatzpunkte f?r Diskussionen und unterschiedliche Auslegungen gibt.
Ich selbst bevorzuge es aber, mir je nach Situation einfach was eigenes auszudenken und die nicht vorhandenen Regeln einfach durch Rollenspiel und reden zu l?sen. Solange etwas durch Rollenspiel plausibel klingt, ist es meines Erachtens nach auch anwendbar.
Es gibt ja auch Regelwerke f?r Rollenspiele, die nahezu vollst?ndig ohne W?rfel auskommen. Da wird nur geredet. Geschichten erz?hlt, usw. "Kleine ?ngste" zum Beispiel lebt von Geschichten, nicht von Regeln.
Gro?e, komplexe Kampagnen sind durchaus mit simplen Regeln machbar, man ben?tigt aber eine gute Gruppe daf?r. Viele verrennen sich aber im "Balancing". Und f?r ein "gerechtes, ausbalanciertes" Spiel ben?tigt man Unmengen an Tabellen f?r jeden Furz, damit er auch die richtige Geruchsintensivit?t hat und ein Barbar st?rker furzen kann als eine Edeldame, wegen der ?bung und so.