Der Systemlegasteniker: Eigentlich wollte ich ihn Kackn00b nennen. Aber das wird der Sche nicht gerecht. Da es kaum etwas damit zu tun hat, seit wann jemand Rollenspiele oder sogar das System im speziellen spielt. Es ist eher der UNWILLEN mancher "Spieler", sich tatsächlich mit dem System auseinanderzusetzen. Systemlegasteniker wollen, dass man ihnen ALLE Regeln vorkaut. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch aber wenn jemand in der dritten Kampfrunde in Folge noch fragt "Wie war das noch mal mit der Inikative oder hieß das Judikative?" Dann platzt mir der Kragen. Beliebtes Zitat: Die Regeln lese ich nicht, das ist Aufgabe vom Meister.
Der Charakterspieler: Oder auch der nutzlose. Er hat eine genaue Vorstellung von seinem Charakter und ist total elitär, weil er schon seit der ersten Edition Rollenspiele spielt. Ihre Charaktäre haben hunderte fähigkeiten aber keine nützt in einem Dungeon irgendwas. Zum Beispiel Bäckerhandwerk, Ackerbau, den eigenen Namen tanzen, Wissensgebiet Nachbarschaftsklatsch,...
Und wer nicht seinen Spielstil folgt, kann auch gleich schnödes Tabletop Spiele gehen.
Man erkennt "Charakter"Spieler auch daran, dass sie eine 200 Seitige Hintergrundgeschichte zu ihrem Charakter getippt haben, und natürlich erwarten, dass man diese auch liest. JEDER in der Gruppe. Nicht dass es nötig wäre. Ein "Charakter"Spieler redet sowieso 90% der Zeit über seinen Charakter. Wenn man tatsächlich den Fehler macht, sich die Hintergrundgeschichte anzusehen stellt man fest, dass sich der Schreibstil auf dem Niveau einer Schnulzigen Fanfiction bewegt. Der Art von Fanfiction, die man nicht einmal lesen würde, wenn man dafür bezahlt werden würde.
Die Hintergrundstory ist außerdem entweder PEINLICHST genau in die Spielwelt eingewoben oder ignoriert diese komplett.
Bei all dieser Energie, die dieser Spielertyp in den Hintergrund seines "Charakters" Steckt bleibt er jedoch eine Antwort grundsetzlich schuldig: "WARUM zum Hafer geht dein pazifistisch agoraphobischer konflicktscheuer Halbork-Halbgnom Lustkbaben-Zuckerbäcker, der an Glasknochen und Bliterkrankheit leidet, aber natürlich der Beste in seinem Job ist und so trotz Mehlstauballergie ein Vermögen als Bäcker gemacht hat überhaupt auf Abenteuer. Er hat keine Motivation dazu, wäre zuhause viel besser aufgehoben undmöchte sowieso jede Konfrontation vermeiden.
Der Unsoziale: Dieser Spielertyp ist das genaue Gegenteil vom oben genannten, aber wie mit Hitze und Kälte, zuviel ist in beiden Richtungen Schlecht. Der Charakter des unsozialen ist ein Einsamer Wolf mit klaren Soziopathischen zügen. Er hat KEINE Vergangenheit oder versucht sie hinter sich zu lassen oder kann sich garnicht daran erinnern. Er hat keine lebenden Verwandten. Wahrscheinlich hat er sie selbst umgebracht, nur um sich von Persönlichen Bindungen zu befreien. Ihm ist nichts wichtig ausser vielleicht seiner Lieblingswaffe. Er hat keine Freunde und will auch keine. Er redet nie über sich selbst zeigt auch den anderen SC die Kalte Schulter, denn ER BRAUCHT NIEMANDEN. Die Gruppenzusammenführung ist Sache des SL ebenso, für eine Motivation des Charakters zu sorgen.