Session 18
Nach einer größeren Pause (Weihnachten und Sylvester sei Dank) geht es direkt mit der Schlacht um Klippenfurt weiter.
Das Aufteilen der Truppen auf die Mauern und etwaigen Durchsprechen der Taktiken dauert einige Zeit, aber die Trolle waren auch zum Glück noch nicht in Sicht.
Irgendwann kommt die Nacht dann doch über das nördliche Caera und taucht alles in Dunkelheit! Alles? Nein, ein kleiner Flecken namens Klippenfurt ist hell erleuchtet und bereit sich der Trollarmee zu stellen.
Erste Schreie von Höfen vor der Stadtmauer werden laut. Es gab wohl Bürger, die sich nicht überzeugen lassen wollten, in die sichere Stadt zu kommen.
Startaufstellung
Ich versuche meinen Trupp zur Standhaftigkeit aufzurufen, was jedoch nicht nötig ist.
Mein Schocktrupp besteht aus den härtesten und größten Männern von Sturmklippe, alle haben mindestens Teile von Rüstung und sind schwer bewaffnet.
Auch der ein oder andere Zwerg befindet sich in meiner Abteilung, sie tragen schwere Hellebarden und sind bekannt mit dem Krieg führen gegen große Gegner.
Nachdem erste Gegner durch das Dunkel vor der Mauer angestürmt kommen, bewegt sich mein Trupp vor die Mauer, um den Armbrustschützen etwas Zeit zu gewähren.
Vor der Mauer wird langsam das Ausmaß der gegnerischen Truppen sichtbar... Es sieht nicht gut aus für uns, aber wir von den Gegnern mitnehmen was geht.
Mein Trupp schmeißt sich in die Schlacht. Aus dem Süden hört man bereits die Trolle gegen das Tor hämmern. Sie scheinen genauso gerne in die Stadt eindringen zu wollen
wie wir sie draußen haben. Sie werfen sich gegen das Tor.
Die Schlacht läuft an der ganzen Mauer und es gibt auch Durchbrüche hier und da.
Der Gegner muss jedoch zum Teil Verluste verzeichnen, während unsere Truppen kampferfahrener zu sein scheinen.
Schließlich müssen wir uns zurückziehen, da wir durch die Kommunikationssteine berichtet bekommen, dass das Haupttor angegriffen wird.
Wir als Helden werden ausgeschickt um die Situation zu klären und finden uns hier wieder:
Wir stellen uns hinter dem Tor in typischer Kampfformation auf, hier kommen gleich Trolle durch!
Faela versucht unterdes auf ein Gebäude zu klettern um einen besseren Überblick zu haben.
Arghur veranlasst ein Heben der Tore, da die Trolle es sonst eh nur zerstören würden und sie so oder so hereinkommen.
Ein Scharmützel mit dem Troll vor dem Tor beginnt, bei dem die Stadtwachen tatkräftig mithelfen.
Während wir drinnen kämpfen, hören wir, wie draußen vor der Mauer mehr und mehr Einwohner schreiend sterben. Die Trolle und ihre Mitstreiter
scheinen die Häuser auszurauben, bzw. etwaige Einwohner zu töten.
Den Angriff an diesem Tor schlagen wir zurück, aber vereinzelt sind Sturmtrupps zum Teil bis an die Festung herangekommen.
Die Schlacht ist nach 2 Angriffswellen jedoch vorrüber und gewonnen. Aber zu welchem Preis?
Es gab schwere Verluste auf unserer Seite und auch Gelmir (einer der Hauptmänner) ist gefallen.
Der Kriegsrat berät wie es weitergehen soll, man ist sich unsicher, wie fortgefahren werden soll, weil ein zweiter Angriff wie dieser die Stadt sicher auslöscht.
Einer der Hauptmänner sagt uns, dass wir uns etwas von ihm aussuchen dürfen, da sie ohne uns sicher in der ersten Nacht gefallen wären.
(Kagrem bekommt "Hefrachs Sturmmantel" Schutz vor den Elementen I)
Außerdem bekommen wir eine Festung geschenkt und sind jetzt Burgherren (?!).
Die Festung heißt Rend und ist im feindlichen Trollgebiet.
Außerdem will uns Rualis, der Elf von dem wir die Kommunikationssteine für den Kampf bekommen haben, noch etwas mitteilen.
Wir machen uns also auf den Weg zu seiner Insel und werden von ihm in der Bibliothek begrüßt.
Er fragt uns nochmals über den Trollkönig aus und fordert die Zauberer und die Elfe zur Mithilfe bei der Informationsbeschaffung auf.
Vielleicht ist es ja möglich Skalmad auf anderem Weg zu besiegen!
Es gibt eine Prophezeiung: Wenn der Trollkönig wiederbelebt und der Steinkessel 2 Mal genutzt wird, wird der einstige Trollkönig Vard wieder über das alte Reich herrschen.
Hier mische ich mich ein: Steinkessel??
Faela blättert für mich Wälzer, findet jedoch nichts gescheites zum Thema.
Die Anderen, also Mönch und Archäologe verbringen jedoch viel Zeit in der Bibliothek und so wird festgestellt:
„Der Steinkessel ist kein Relikt, sondern ein magischer Ort. Vor Jahrhunderten fand ein Clan von Flomorians eine magische Quelle und errichtete einen Kessel aus Stein. Es steht in einer zerstörten Festung im Elvhenan. Der Kessel war einst eine mächtige flomorianische Waffe, mit der ganze Armeen von den Toten gehoben werden konnten, aber seine Macht soll im Laufe der Jahre nachgelassen haben. „Die Burgruine liegt nordöstlich des Elvhenan-Äquivalents der Trollspukwaldes. Wenn es Skalmad gelungen ist, die Kraft des Steinkessels zu erschließen, muss er einen Weg haben, zum Elvhenan innerhalb oder in der Nähe des grossen Trollspukbaus zu wechseln.“
Wir beratschlagen uns über die gefundenen Infos und erkennen, dass wir den magischen Steinkreis zerstören müssen, oder das Artefakt von Skalmad "Morans Auge" in den Steinkreis werfen müssen.
An das Auge kommen wir jedoch nicht und niemand weiß, wie es uns am Besten gelingen kann den Kreis zu zerstören...
Magie bannen??
Dieses Bild des Auges finden wir in einem der Bücher:
Morans Auge ist eine magische Kugel, die ihrem Besitzer mehrere Kräfte verleiht.
Obwohl das Auge als Zauberwerkzeug verwendet werden kann, überträgt es seine Kräfte auf eine Kreatur,
die groß genug ist, um Morans Auge in eine leere Augenhöhle zu passen.
Weitere Info aus dem Buch:
Der Trollkönig Vard, der Gründer des Reichs von Vardar, trug eines von Morans Augen, um seine gewalttätigen Untertanen zu beherrschen.
Als Vardar zerfiel, wurde Vard in der Schlacht von Kadorhak getötet. Sein Körper verschwand in einer orangefarbenen Flamme.
Die Kräfte des Guten nahmen an, dass er verbrannt wurde, aber die Kraft von Morans Auge trug seinen Körper zum Trollspüukbau zurück.
Trollschamanen beerdigten später Vards Überreste und das Auge.
Hier endet die Session. Vielen Dank an Spieler und Leiter, war wieder super!