Moin!
Dies wird mein erster Spielbericht, also bitte seht es mir nach, wenn er nicht perfekt ist! Rechtschreibfehler geh?ren dem Finder!
Berichten werde ich ?ber das Abenteuer "Die Diebe vom D?mmerwald?, gespielt im Rahmen der Nordana Kampagne mit dem guten Greifenklaue als Spielleiter. Schreiben werde ich aus der Perspektive von Aras Velan, einem menschlichen Stufe 1 Schwarzmagier. Mit von der Partie waren der Zwergenkrieger Grognar, der Menschenheiler Zoras, der Elfenkrieger Lerindiel und, aus dem Hohen Norden, der Heimat der Barbarenst?mme, der Krieger Ugar.
Tagebucheintrag von Aras Velan
Unser Gildenmeister sagte uns, dass die Miliz von Brix einen neuen Auftrag f?r uns h?tte. Ohne lange dar?ber nachzudenken, und mit der Aussicht auf 50 Goldm?nzen pro Kopf, wie sich sp?ter noch zeigen sollte nahm unser geistig doch eher langsamer Barbarischer Freund das sehr genau, zog es uns in den D?mmerwald vor Brix Toren. Die Reise war weit weniger beschwerlich als erwartet, leider sahen wir den vom Milizenf?hrer beschrieben Felsen, der den Dieben als Unterschlupf dienen soll, nach dem Betreten des Waldes nur noch selten durch die dichten Baumkronen schimmern. So war doch einiges an Ortskenntnis und Gl?ck von N?ten, um schlussendlich am Pelzzacken anzukommen.
Es zog uns, das wir erst keinen andere M?glichkeit erkannten, den gewundenen Pfad zur Spitze des Pelzzackens. Nur blieben wir nicht unbemerkt. Einer der f?nf Banditen die die Spitze als einen Ausschau benutzten schlug wie wild auf das Kochgeschirr um Alarm zu schlagen. so st?rzten sich die Diebe auf uns. Nach einem kurzen Gefecht und dem durch einen Feuerstrahl meierseits verhinderten Fluchtversuch eines schwer verwundeten Diebes konnten wir den Sieg f?r uns verbuchen. Hier war zwar ein kleines Lager aufgeschlagen, allerdings konnte es angesichts der eher geringen Menge Diebesgut, au?er ein bisschen Nahrung war hier nichts zu holen, nicht das Hauptlager sein. Wir hielten eine gute Stunde Ausschau, bis wir am Fu?e des Felsens einen B?ren sahen, der offensichtlich aus einer H?hle im Pelzzacken kam. So entschlossen wir uns herauszufinden, ob es weitere H?hlen gibt, oder gar ob sich die Diebe mit dem B?ren eine H?hle teilen.
Am Fu?e des Berges fanden wir neben dem bereits erkannten 3 m breiten H?hleneingang, aus dem der B?r kam, einen kaum 1 m Gr??en Spalt zu einer, wie wir glaubten, zweiten H?hle.
Nach wenigen Metern die wir uns der Reihe nach durch den Spalt gingen, erreichten wir eine Gabelung. Einer der Wege war durch eine Morsche Holzt?r verschlossen. Unser Barbar machte N?gel mit K?pfen und entsprechend viel Krach, als er die T?r mit einem Schultersto? aus den Angeln riss. Doch niemand hatte uns geh?rt? Auch als wir weitergingen, in den Schlafraum der Diebesbande, wurde niemand auf uns aufmerksam. Doch nahmen wir Stimmen war. Es musste jemand zu Hause sein, soviel war jetzt sicher! Wir folgten dem einzigen Weg tiefer in die H?hle, der Barbar ging voran. Und da waren sie: ein gutes Dutzend Banditen, die einen Kaufmann zu Tode qu?lten. Sie griffen an! Wir waren eingeengt, Standen hintereinander in einem weniger als 1 m breiten Gang. Keiner hatte eine Chance an seinem Vordermann vorbei zu kommen. So dauerte es nicht lange, bis der Barbar in einem Hagel aus Schwerhieben bewusstlos zu Boden ging. Ich Sah einen grellen Lichtblitz, als der mittlerweile ebenfalls angeschlagene Heiler seine H?nde heilend auf die Schultern des Barbaren legte. Ich selbst konnte erst sehr sp?t in den Kampf eingreifen. Es war zu gef?hrlich in dieser Enge einen Flammenstrahl zu wirken. Wir waren Hoffnungslos unterlegen! Manchmal, f?hrt ein R?ckzug auch zu einem Sieg. Wir stahlen uns also den Gang zur?ck. Ich warf die Pelze und Decken im Schlafraum auf einen Haufen in den Gang zu den Dieben. Der Rest folgte so langsam nach. Als unsere Gruppe komplett ?ber die Pelze gestiegen war, entz?ndete ich den Haufen mit einem Feuerzauber. Der Rauch zog zu den Dieben tiefer in die H?hle. Er nahm ihnen die Sicht, sie husteten und keuchten. Wir zogen uns indes weiter zur?ck, bis zur herausgerissenen T?re . . . nun waren wir es, die im Vorteil waren. Der Gang war hier f?r die Diebe so eng, dass sie uns einzeln angreifen mussten. Wir erledigten einen nach dem anderen, bis schlie?lich nur noch ihr Anf?hrer Tarok am Leben war und sich uns schlussendlich ergab. Wir quetschten ihn aus, ob es noch weitere Diebe gibt, welche die auf Beutezug sind. Er versprach uns Reichtum, wenn wir in laufen lie?en, doch keiner ergab sich dieser Versuchung.
Nach einer Bestandsaufnahme des Diebesgutes und dessen Sicherstellung sowie der Feststellung des Todes des gefolterten Kaufmanns, man Schnitt ihm die Kehle durch als man uns Angriff, geleitete er uns in die noch nicht erforschte Abzweige bei der Holzt?r. Sie f?hrte ohne Umwege zur B?renh?hle. Die G?tter wissen was uns dazu bewegte, die schlafende B?rin anzugreifen und zu t?ten, ich bereue es getan zu haben. Sie hatte drei Junge. Kurzerhand entschloss ich mich eines der B?renjungen aufzunehmen und gro?zuziehen. Lerindiel und Grognar folgten meinem Beispiel.
Wie bereits eingangs erw?hnt, nahm unser Barbar die Geschichte mit dem Kopfgeld sehr genau. Er improvisierte also einen Sack und Schnitt die K?pfe der 15 besiegten Banditen hinein, um sie Sp?ter dem Anf?hrer der Miliz pr?sentieren zu k?nnen. Seinem Gesicht entglitten s?mtliche Z?ge, als Ugar den Sack auf seinem Schreibtisch aussch?ttete und den Lebenden Anf?hrer der Banditen zu seinen F??en warf.
Wir erhielten den Versprochenen Lohn f?r die 15 K?pfe und den 16. noch Lebenden Kopf und brachten der Gilde ihren Anteil.
Ich hoffe der Spielbericht gef?llt euch!
Kritik bitte unbedingt Posten, sonst kann ich keine Erfahrung Sammeln
An dieser Stelle nochmal ein gro?es DANKE an Greifenklaue f?r die geleitete Spielrunde!
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