Nach nun doch l?ngerer Zeit kommt hier der zweite Teil des Abends:
Kapitel I - Die Minen von CrimlakMan befand sich also scheinbar ohne Ziel in der kleinen Bergarbeiterstadt Crimlak. Was sollte man tun? Die Gruppe w?hlte die naheliegende Option und fragte die Wirtin Ludmilla, ob es Arbeit in der Stadt g?be. Sie selbst konnte ihnen zwar nicht sofort weiterhelfen, aber sagte, dass der B?rgermeister oder auch der Gildenvorsteher sicherlich etwas f?r sie h?tten. Man machte sich also auf zum B?rgermeister und besichtigte au?erdem auch noch den Rest der Stadt, um sich ein Bild von den Gegebenheiten zu machen. Der B?rgermeister Delm hatte tats?chlich einen Auftrag f?r die drei Helden, welchen er m?glichst diskret erledigt wissen wollte. Scheinbar waren mehrere H?ndler auf dem Bertelsweg, der gro?en Handelsstra?e von Vestrach Richtung Sturmklippe, verschwunden. Er wollte diesen Auftrag nicht an die Stadtwache vergeben, da dies zu viel Aufsehen erregt h?tte und die B?rger von Crimlak sollten auf keinen Fall verunsichert werden,
?denn wenn man eines wei?, dann dass das Dreiental sicher ist!? Er bot ihnen Gold f?r jeden Hinweis auf den Verbleib der H?ndler an.
Man stattete auch dem Tempel des Cor einen Besuch ab, da Cyphus und Odon wissen wollten, ob der Priester Grum vielleicht eine Antwort auf die Frage nach dem mysteri?sen Fluch h?tte. Auf Anhieb konnte er ihnen nicht weiterhelfen, er versprach allerdings sich der Sache anzunehmen und sie zu informieren, sobald er etwas neues wei?. Die Charaktere erfuhren noch, dass der Bruder von Milos, Ferrenc einen Brief an eben diesen schicken wollte, aber er bisher niemanden gefunden hatte, der bereit dazu war. Obwohl Ferrenc nicht im Voraus f?r die Dienst der Gruppe zahlen wollte lie?en sie sich darauf ein, den Brief zuzustellen, da Ferrenc versprach, dass sein Bruder sie entlohnen w?rde. Als Cyphus, Odon und Kryor nun an das Stadttor kamen trafen sie nochmals auf B?rgermeister Delm, welche ihnen jeweils eine Karte von Crimlak und eine des Dreientals ?bergab.
So ausger?stet wollte man nun aus der Stadt Richtung Sternbacher Handelsposten reisen, doch direkt hinter dem Tor traf man auf einen schrulligen, alten Bauern der um Hilfe bat, da seine G?nse und H?hner von dem ?K?nig der F?chse? verschleppt w?rden. Dieser Fuchs schien aus dem nichts aufzutauchen und ebenso wieder zu verschwinden. Eigentlich hatte man keine Lust sich den Hirngespinsten anzunehmen, doch auch diesen Auftrag nahm man an. Man legte sich nachts im Stall auf die Lauer uns tats?chlich tauchte der Fuchs auf und Kryor schaffte es den Fuchs mit einem meisterlichen Schuss seines Bogens niederzustrecken. Odon heilte den Fuchs schnell und man rief den Bauern. Dieser h?tte den Fuchs gerne tot gesehen, doch Odon meinte ihn ?berreden zu k?nnen diesen Hof nicht mehr aufzusuchen, da der Fuchs ihm ungew?hnlich intelligent erschien. In einer unachtsamen Sekunde entkam der Fuchs durchs Fenster, doch war sich sicher, dass er nun keine Gefahr mehr darstellen w?rde. In einem Gespr?ch sagte ihnen der Alte, dass hinter diesem merkw?rdigen Tier sicherlich der Schwarzmagier Hedlock stecken w?rde, welcher wohl allerlei Experimente machte, jedoch bisher keine Gefahr f?r Crimlak dargestellt hat.
Jetzt wollte man aber wirklich zum Sternbacher Handelsposten aufbrechen. Ungef?hr auf der H?lfte des Weges fiel den Helden eine Wagenspur auf, welche weg von der Stra?e, in ein Dickicht f?hrte. In diesem Dickicht fand man einen Wagen, einen toten H?ndler mit seinen ebenfalls toten Leibw?chterinnen und Helme auf welchen ?VIII? geschrieben war. Man war sich sicher einen der verschwundenen H?ndler gefunden zu haben. Mit den Helmen wusste man noch nichts anzufangen, aber sicherlich k?nnte Delm ihnen da behilflich sein. Bevor man aber zur?ck nach Crimlak ging, wollte man den Brief zustellen. Allerdings wurden die drei wenig sp?ter von Goblins angegriffen, welche recht schnell besiegt wurden. Hatten diese Goblins etwas mit dem toten H?ndler zu tun? Es fanden sich keine Hinweise darauf. Beim Handelsposten angekommen ?bergab man den Brief und erhielt als Belohnung einen neuen Kampfstab f?r Odon, da er seinen beim Kampf mit den Goblins durch ein Missgeschick zerst?rt hatte. Man berichtete von dem toten H?ndler auf dem Weg und bat um schnelle Pferde, da man m?glichst schnell Bericht erstatten wollte. Milos gew?hrte den Wunsch, gab ihnen noch einen Brief f?r seinen Bruder mit und so Ritt man schnell zur?ck nach Crimlak.
Delm war erschrocken ?ber den toten H?ndler und fragte sich, wer daf?r verantwortlich sein k?nnte. Als Cyphus ihm den Helm zeigte, konnte Delm ihnen sagen, dass dies ein Bergarbeiterhelm aus der Mine VIII im Norden war. Er bat die Helden die Mine zu untersuchen. Es wurde vereinbart, dass Delm ihnen am n?chsten Tag einen Wagen zur Verf?gung stellt, mit dem die Gruppe dann Richtung Mine aufbrechen sollte. Nun begab man sich noch zu Tron dem Zwergenschmied. Cyphus bestellte eine neue Plattenr?stung und man befragte ihn noch ?ber die Mine VIII. Er wusste allerdings nur, dass dort seine zwergischen Br?der nach Edelmetallen gruben. Auch der Priester Grum wurde befragt und als er erfuhr, dass die Helden einen Helm aus der Mine gefunden hatten, bat auch er sie die Mine zu untersuchen. In der Drachensch?nke ?bergab man noch Ferrenc den Brief seines Bruders. Er entlohnte sie daf?r mit drei Goldm?nzen.
Am n?chsten Morgen ging die Reise los. Ohne Zwischenf?lle erreichte man die Mine. Als erstes erblickte man eine gro?e Abraumhalde. Kryor und Odon beschlossen vom Wagen zu steigen und sich vorsichtig der Mine zu n?hern. Doch der alte Krieger Cyphus sah f?r solche Ma?nahmen keine Notwendigkeit und als die anderen beiden vom Wagen gesprungen waren lenkte Cyphus diesen um den Haufen Ger?ll direkt zum Eingang der Mine. Als er dort ankam erblickte er zwei v?llig perplexe Kobolde. Die beiden wollten sich schnell in die Mine fl?chten, doch Cyphus sprang vom Wagen, schnitt ihnen noch den Weg ab und machte kurzen Prozess mit ihnen. Odon und Kryor erreichten den Platz des Gemetzels erst nachdem alles vorbei war. Cyphus reinigte noch kurz seine Klinge und beschloss sofort die Mine zu betreten.
Ein schwefliger Geruch ging von dem Eingang aus und in der Mine war es ungew?hnlich warm. Cyphus ging als erster hinein, l?ste nat?rlich zwei Armbrustfallen aus, doch scheinbar war mit von Helia gesegnet, denn beide verfehlten ihn. Auch in der Mine traf man auf Kobolde, welche allerdings alle keine Gefahr darstellten und alle wurden schnell ausgel?scht. Am gef?hrlichsten war zu diesem Zeitpunkt Kryor, da er es sich nicht nehmen lie?, in die Nahk?mpfe von Cyphus zu schie?en und dabei mehrfach seinen R?cken traf. Odon konnte zum Gl?ck immer rechtzeitig seine heilenden H?nde einsetzen, um schlimmeres zu verhindern. Gef?hrlicher als die Kobolde waren da schon die Spinnen, welche ebenfalls die Mine bewohnten. Man lieferte sich einen harten Kampf mit zwei Exemplaren, welche es sogar schafften Cyphus kurzzeitig niederzustrecken. Knapp konnte man allerdings den Sieg davon tragen. In einem letzten Kampf mit Kobolden und einem Hobgoblin, welcher auch kein Problem war, konnte der Gruppe der einzelne Hobgoblin entwischen. Man durchsuchte die komplette Mine nach ihm, fand allerdings nur die Waren, der get?teten H?ndler. Man beschloss diese sp?ter zu bergen, um sie nach Crimlak zu bringen. Beim durchk?mmen der Mine fand man au?erdem am Ende eines angefangenen Stollens ein Loch im Boden. Dieses Loch schien die Quelle des Gestanks und der W?rme zu sein. Dar?ber hinaus ging von dem Loch ein bl?uliches Leuchten aus. Man beschloss dort herab zu steigen...
Soweit der zweite Teil. Leider ist die Erinnerung nicht mehr so frisch, so dass ich alles vereinfacht und verk?rzt dargestellt habe. Bestimmt habe ich auch ein, zwei Sachen vergessen oder nicht ganz korrekt wiedergegeben. Man m?ge mir verzeihen und ich hoffe der Bericht gef?llt trotzdem. Bestimmt kann ich den n?chsten Bericht schneller abliefern. Letzten Freitag konnten die Spieler n?mlich die
?Minen von Crimlak? und sogar noch das D2G
?Die Asche der Drachen? abschlie?en. F?r konstruktive R?ckmeldungen bin ich nat?rlich dankbar.