Drac, Stufe 1 Menschenkrieger, vermutlich aus dem Umbarlabecken
Barex, Stufe 1 Zwergenkrieger, vermutlich aus dem Schimmergebirge
Sinda, Stufe 1 Menschenspäherin, vermutlich aus den Freien Landen
Die junge und unerfahrene Abenteurergruppe nahm sich selbstlos der Bedrohung Verdans durch eine räuberische Goblinoidenbande an, schlug sich heldenhaft im Kampf gegen ein vielarmiges, glitschiges Krakenungeheuer in den Tiefen Lom-Tranars und befreite die "Herrin des Waldes" aus den Fängen einiger Wildorks.
Äußerst gewissenhaft füllte die Späherin eine Phiole des erfrischenden Brunnenwassers ab, ohne zu wissen, welche Wirkung es hat und nur den Worten des toten Zauberers Glauben schenkend ("[Das Wasser] ... wird Euch helfen."). Diese Fehlinterpretation sollte sich bei der Begegnung mit einigen Wildorks noch als lebensrettend erweisen: Als auch Sinda schließlich unter den schrecklich schmerzhaften Würfeln- äh Schlägen der Orks zu Boden ging, zerplatzte eben jene Phiole und gab das Brunnenwasser frei. Zwar waren dessen Heilwirkung in abgefüllter Form nur noch marginal (gewürfelt wurden: 1, 2 und 3
), doch dies reichte, um dem letzten noch lebenden Ork die Rübe einzuschlagen. Einmal noch gerade so dem Tod von der Schippe gesprungen badete die Gruppe ausgiebigst im Brunnen - besonders der Zwerg hatte mal wieder ein frisches Bad benötigt!
- bevor sie sich dem Endkampf ein Stockwerk tiefer stellte.
Dem Hexer ging es dabei sogar fast an den Kragen, denn er wurde als gefährlichstes Ziel identifiziert. Trotz dieser Erkenntnis griff nach wenigen Augenblicken jedoch jeder wieder ein anderes Ziel an - der Menschenkrieger den Oger, der ihn von der ersten Runde an im Würgegriff hielt, der Zwergenkrieger einen der Wildorks und die Menschenspäherin einen anderen Wildork. Im Eifer des Gefechts fegte einer der ungeschickten Orks sogar eine der brennenden Kerzen im Kerzenkreis um, sodass dessen Heilwirkung gar nicht zum Tragen kam - doch auch das reichte nicht aus.
Als sich die Abenteurergruppe stark geschwächt und mutlos ergab, hatte der Oger lediglich einen winzigen Kratzer, der Hexer war stark verwundet, hatte sich jedoch zurückgezogen und stand im Hintergrund und zwei der Orks hatten mittelschwere Blessuren davongetragen.
Was nun tatsächlich aus der Gruppe geworden ist, ist ungewiss.. Vielleicht hat der Hexer Kardos Gnade walten lassen und die Gruppe laufen lassen, doch das ist eher unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlich ist, dass die drei mutigen Eintagshelden dem Krankenungeheuer zum Fraß vorgeworfen wurden, schließlich hatten sie 6 seiner 12 Arme gestutzt. Wie dem auch sei - ruhet in Frieden.