Als sich die Gruppe aufmachte die beiden ?berlebenden zur?ck nach Crimlack zu verfolgen, machten sich erste ?berlegungen breit die Opfer des vermeintlichen S?ldnerangriffs wiederzubeleben um sie befragen zu k?nnen. Leider hatte man aber keine entsprechende Schriftrolle mehr. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Untersuchungen um die Ruine von Mordakar gab man selbige n?mlich dem Kloster zur?ck. Da sich die beiden Wachen direkt zur Kaserne begaben, stellte man vorerst weitere Untersuchungen ein.
Die junge Kriegerin Wolke entschloss sich vom Baum am Vestracher Platz die Umgebung genau im Auge zu behalten, auch w?hrend der Nacht. So wurde sie Zeuge, wie dunkle Gestalten im Schutz der Schatten mitten in der Nacht ?ber den Vetracher Platz huschten. Was geht hier vor?
Am fr?hen Morgen klopfte es an der T?r der Heldengruppe und Hauptman Dral Birger von der Stadtwache - eben jener Hauptmann der sich gestern um den Tatort au?erhalb der Stadt k?mmerte - stand vor dem Haus. Er erkundigte sich bei den Helden, ob Ihnen am gestrigen Tage etwas bsonderes aufgefallen w?re, denn immerhin sind die Helden bekannt f?r investigative T?tigkeiten zum Wohle von Crimlack. Dabei informierte er die Gruppe gleich auch ?ber die besondere Situation der Stadtwache. Er m?chte zwar nicht schlecht ?ber den Kommandanten reden, doch sei ihm aufgefallen, dass selbiger derzeit nicht besonders zuverl?ssig ist und seine Pflichten schleifen l?sst und sich lieber dem Alkohol zuwendet. Leider konnte ihm die Gruppe nicht sonderlich viel sagen und so zog Hauptman Birger wieder ab. Nicht ohne sich zu vergewissern, dass die Helden leider keine weiteren Spuren aufgedeckt h?tten.
Beim B?cker des Ortes wurde die Heilerin Solari Zeuge eines Gespr?chs, bei dem sich zwei B?rgerinnen ?ber ihre bettlegigen Ehem?nner untergielten. Offenbar lag einer von Ihnen mit extremen Kr?mpfen zuhause. Nat?rlich begleitete die Heilerin die besorgte Ehefrau nach Hause um ihre Hilfe anzubieten. Derweil bekam der Rest der Gruppe mit, dass auch der Zwergenpriester Grum nicht mehr gesehen wurde. Der Tempel war zum ersten mal seit Zwergengedenken geschlossen. Nachforschungen ergaben, dass nur Elsge ihn derzeit besucht und brachten eine weitere Erkenntnis: die Eisenlieferung an den Zwerg Tron war ?berf?llig!
Gl?cklicherweise konnte Solari den kranken Ehemann mittels Gift bannen ein wenig helfen und nahm sogleich erste Hinweise nach dem Ursprung der Vergiftung auf. Offensichtlich musste es am Wasser liegen. So erwarb die Heilerin s?mtliche Wasservorr?te der Familie inkl. den verwendeten Trinkschl?uchen und reinigte vorsichtshalber das Wasser, welches die Familie in einem Eimer ?brigbehielt. Mittelweile machte sich im Orte breit, dass offensichtlich die Brunnen vergiftet waren oder aber das Brot vom B?cker!
Untersuchungen im Kloster entlarften schlie?lich eine Novizin des Diebstahls vom Lynzblatt, denn in ihrem Zimmer konnte man Reste des Heilkrauts sicherstellen. Die junge Nonne konnte sich das nicht erkl?ren und tat ?u?erst ?berrascht und wollte sogleich die Mutter Oberin aufsuchen, doch nutzte sie das Verst?ndnis der Helden vor Ort f?r eine eilige Flucht. In den Gassen von Crimlack verschwand die junge Frau dann auch sogleich. Um Spuren zu sichern wurde eine Decke aus dem Schlafgemach der Nonne gesichert und ins Haus der Helden gebracht. Ein Umstand der sich sp?ter noch r?chen sollte, denn ein auf die Novizin angesetzter Sp?rhund brachte die F?hrenleser nur zum Haus der Helden ...
Am n?chsten Tag wurden die Helden Zeuge, wie erste B?rger die Gemeinde mit Sack und Pack verliessen. Die Angst vor dem Unbekannten war zu gro? und so machten sie sich auf ihre Verwandten zu besuchen. Den Tag nutzten die Helden um weiter in Crimlack zu forschen und den Trinkangewohnheiten von Kommandant Vin Carn nachzugehen. Seltsamerweise zeigte sich, dass der Kommandant kein ungew?hnliches Trinkverhalten an den Tag legte. Offensichtlich versuchte jemand den Kommandanten der Miliz zu diskreditieren. Wolke nahm sich vor, den Ger?chten entgegenzutreten, was nicht nur Vin Carn mit Freude zur Kenntnis nahm, sondern auch die Zuversicht der B?rger in ihre Miliz etwas st?rken konnte. Besuche beim Zwergenpriester Grum ergaben, dass auch er unter einer Mysteri?sen Krankheit oder Vergiftung leidet. Entgegen der Vergiftung bei den B?rgern konnte man Grum mit dem Zauber Gift bannen aber nicht helfen. Jetzt begab man sich aber an die Hintergr?nde f?r die Vergiftung der Brunnen, kam aber sehr bald auf Wasserschl?uche die k?rzlich bei Gustav Burg gekauft worden waren. Genauere Untersuchungen ergaben, dass alle betroffenen Familien solche Wasserschl?uche erworben hatten. Da Solari beim ersten Besuch eines erkrankten einen solchen Schlauch sichergestellt hatte, zerschnitt man selbigen um ihn n?her untersuchen zu k?nnen. Tats?chlich war der Schlauch von Innen pr?pariert! Der Magister der Gruppe versuchte sogleich das seltsame Mittel, was auf die Innenwand aufgetragen war zu untersuchen und musste am eigenen Leib feststellen, dass es sich um ein starkes Gift handelte. Beim Untersuchen war er n?mlich zu unvorsichtig gewesen und vergiftete sich selbst (Patzer beim Untersuchen). Gl?cklicherweise war die Heilerin vor Ort und konnte das Leben des Magiers retten.
Ein Besuch bei Gustav Burg ergab, dass er s?mtliche Schl?uche von einem eigentlich vertrauensw?rdigen H?ndler erhalten hatte und ihn beim n?chsten Besuch zur Rede stellen wollte. Nat?rlich versprach er den betroffenen Familien zu helfen, denn immerhin sei alles seine Schuld, denn es waren seine Wasserschl?uche. Den tief betr?bten H?ndler konnte nur die Zuversicht der Gruppe helfen, dass er ja nichts f?r das Vergehen des H?ndlers k?nnte.
Am Abend fand die Gruppe bei ihrer R?ckkerhr zum Haus einen Zettel mit einer Notiz vor, dass sich die Gruppe aus den Angelegenheiten raushalten sollte! Irgendwem war man wohl auf die F??e getreten!
Da man nun ein besseres verh?ltnis zum Kommandanten der Stadtwache hatte, erz?hlte man ihm von den Ungereimtheiten bei dem Mord an den Milizen, worauf die beiden ?berlebenden eingekerkert wurden. Warum sie den Mord begangen und wer ihnen half, wollte sie aber nicht sagen.
... to be continued ...