Wenn Barden in einem kampflastigen System nix zu melden haben, dann ist es reines Fehldesign und Gem?tlichkeit vom Erschaffer des Systems her.
Barden sind mEn nicht nur die Sozi-Honks, sondern k?nnen durch Lieder, Ausrufe, Zitate, Geschichten, einzelne Kl?nge
oder Takte eine au?erordentlich eigenst?ndige und sehr interessante Form von ?bernat?rlichem erschaffen. Wenn das in einem System auch so reflektiert w?rde, und die Barden nicht "einfach nur ne Hybridklasse" w?ren, dann w?rden sie auch viel beliebter sein. Ich finde, D&D und Pathfinder machen da fast alles falsch, was man nur falsch machen kann. Aber okay.
Ich habe einmal einen Skalden (nordischen Barden) mit einem Bih?nder gespielt, der durch sein besonderes Ahnenblut Ausrufe zusammenstellte, die in den Ohren seiner Verb?ndeten Wunder wirkten, oder auch in den Knochen der Feinde zerm?rbende Wirkung zeigten. Ich habe mir da als Spieler dann einzelne Runen zusammengestellt und die dann (?hnlich wie bei D2) in "Rufe" zusammengestellt. Da waren beispielsweise "Ohn-Rem-Tal", der Klang der Zeit, mit der alle Verb?ndeten einige Meter weiter pro Runde laufen konnten und extrem langsamer m?de wurden (auch in der Gruppe als "Speedsong" umgetauft) oder "Hag-Nor", das Lied des Reinen Wassers, was Wunden schloss, aber nur in der N?he von B?chen, Fl?ssen, der K?ste etc..
Wenn man Barden spielt, muss man sich auch iwie M?he geben das ganze klangvoll und mystisch r?berzubringen. Das WOLLEN und K?NNEN die meisten Leute einfach nicht. Daher greifen sie auf den 0815-Krieger zur?ck, oder Magier. Oder Dieb. Whatsoever. Es ist einfach bequemer und Bequemlichkeit ist vielleicht bei den meisten D&D / DS Runden einfach wichtiger, als hochwertiger Erz?hlstil und au?ergew?hnliches Rollenspiel. Von daher erkl?rt sich die ganze Sache von selbst.
Meh,
MH5TS3