Normalerweise bringt ja jeder was von Haus aus schon mit, das sind dann selbstgeschneiderte, d.h. ma?gefertigte Kleider. Da die Spieler aber meistens recht gut situierte Freischaffende sind, k?nnte ihnen ein Schneider schon auch mal seine besonders feinen und edlen Teile verkaufen wollen. Und ich denke da schon an einen mittelalterlichen Schneider, denkt an das M?rchen vom tapfernen Schneiderlein. Hier in meiner Stadt gab es im Mittelalter auch mal einen Boykott der Schneider, soweit ich dass wei?.
Dennoch ein interessanter Gedankengang ist dann tats?chlich, wie ein Handwerksberuf generell in einem hoch magischen Fantasysetting aussehen w?rde: Magisch gewebte Kleidung h?tte besondere Qualit?ten, es kann ein ex-Magier-jetzt-Wirt den Alkohol aus dem Wein wegzaubern ("Nein danke, ich muss noch mit der Kutsche heim" - "Kein Problem, Abracadabra. Zu wohl!" und so weiter.
Ich w?rde keine Kleider von der Stange anbieten. Das ist f?r einen einfachen, mittelalterlich angehauchten Handwerker vielleicht eine zu gro?e Investition. Dann lieber Auftragsarbeit. Der preisbewusste Abenteurer k?nnte ja auch eine Dame des Hauses fragen, ob sie sich etwas dazuverdienen m?chte.