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[Tinnu-Faroth]

Nun, der Betreff verrät mein Interesse eigentlich schon.
Was war der Erstkontakt?
Wie seid ihr dazu gekommen Pen & Paper selber zu spiele?
Und wie seid ihr letztendlich bei gelandet?

Ich mach' direkt mal den Anfang:
Der Erstkontakt erfolgte über meine Eltern. Und zwar haben diese damals mit Freunden immer DSA gespielt. Ich als fantasy-affines Kind von stattlichen 8 Jahren (schon immer einen Fantasy-Walzer nach dem nächsten verschlungen), hab da mit großer Freude zugehört. Bis es aber dazu kam das ich selber Pen and Paper spielte sollten noch viele Jahre ins Land ziehen.

Das ich dann in jüngerer Vergangenheit angefangen habe selber als SL mit meiner Gruppe P&P zu spielen, lag zu einem großen Teil an dem P&P von Rocket Beans TV "T.E.A.R.S." Zum Glück fanden meine Freunde dass ebenso unterhaltsam wie ich und so war die Gruppe schnell beisammen.

Zum Schluss also noch warum  ?
Als wir beschlossen hatten selber zu spielen habe ich nach einem stimmigen Ein-Wurf P&P gesucht. Ewiges würfeln wollte ich verhindern und mehr Fokus auf Roleplay legen. Nach einigen Internetrecherchen wurde es also

Wie ist es bei euch gelaufen? Ich hab manchmal das Gefühl P&P müsste vererbt werden, denn wie kommt man sonst auf die Idee?

[MH+]

2001 in der Schule "angeworben", über einen Klassenkameraden

Angefangen mit AD&D und bei DS(3.5) dann 2010 durch Internet-Recherche (und puren Zufall!) gekommen.

DS 3.5 haben wir dann angetestet und es für schlecht befunden.

Als dann kurze Zeit später DS4 erschien, konnte ich meine alten Leute nicht mehr zusammentrommeln und habe dann zwei Klassenkameraden angeworben, mit denen ich meine erste DS4 Kampagne geleitet habe.

LG MH+

[Waylander]

 1984. Zuerst von einem Klassenkameraden das Spielbuch "Der Hexenmeister vom flammenden Berg" ausgeliehen und dann eine Runde "Schwerter & Dämonen" gespielt. Danach hab ich mir die DSA Basis-Box zum Geburtstag schenken lassen.

[netwayfarer]

Ungefähr 1993, also mit 14 Jahren, Erstkontakt mit DSA 3. Später im Studium vor allem Cthulhu. Seit der Berufstätigkeit und später Geburt meiner Töchter nur sehr sporadisch Gelegenheit für Pen&Paper, was vor allem an einem Mangel an Mitspielern lag. Jetzt bevorzuge ich regelleichte Systeme, weil sie besser zu meinem Leben passen und die Chance erhöhen, dass ich auch spontan einmal interessierte Freunde für einen Oneshot gewinnen kann. Meine Mädels werden langsam an die Materie herangeführt.

[Tinnu-Faroth]

Ich sehe ihr blickt alle schon auf lange Traditionen zurück 

[Blakharaz]

Irgendwann so anfang der 90er. Damals hat mein älterer Bruder mit seinen Freunden immer dieses merkwürdige Spiel DSA gespielt. Ich habe es damals zwar nicht verstanden aber man könnte Ritter spielen, die Drachen erschlagen - das war schon ziemlich beeindruckend.
Dann im Grundschulalter (so etwa 1992/93) zum ersten Mal selbst gespielt. Zuerst DSA, dann habe ich aufm C64 das Spiel "Champions of Krynn" (AD&D - Dragonlance) kennengelernt. Als ich dann die rote AD&D-Starterbox in meinem Lieblingsgeschäft entdeckt habe, hab ich mein ganzes Taschengeld zusammengekramt um die kaufen zu können. Und seitdem hat es mich gepackt.

Über DS4 bin ich dann 2012 eher zufällig gestolpert, als ich eine alternative zum jahrelang gespielten DSA gesucht habe.

[mad_eminenz]

1984. Zuerst von einem Klassenkameraden das Spielbuch "Der Hexenmeister vom flammenden Berg" ausgeliehen und dann eine Runde "Schwerter & Dämonen" gespielt. Danach hab ich mir die DSA Basis-Box zum Geburtstag schenken lassen.

Witzig "der Hexenmeiter vom flammenden Berg" war auch mein Einstieg! 1984 dann DSA und recht schnell zu MERP bzw. später zu Mers gewechselt.
Und dann wollten wir mehr. Wir, dass sind  m Prinzip immer noch die gleiche Leute von Damals)

Dann haben wir sehr lange  Rolemaster und Star Wars  (D6) gespielt bestimmt 15 Jahre . Immer mal wieder dazwischen kleinere Syteme wie Cyberpunk, Rifts, Battletech, Spacemaster, Paranoia, AD&D, Elfquest und was weiß ich noch alles gespielt!
Anschließend viele Jahre D&D 3.5 und 4 in Eberron verbracht. Dann kam bei uns die große Regel und Rollenspiel Verdrossenheit, der Cut.    Ich suchte nach einem Sytem was uns alle wieder mit Leichtigkeit und Spaß an den Tisch brachte und fand es. Es war ......  

Ich fand mit  nicht nur ein System, dass mir den Spaß an P&P wiederbrachte, sondern auch eine Comunity die mich wieder zum schreiben, entwickeln, layouten und vorallen zeichnen brachte.
Dafür bin ich bis heute sehr dankbar!

Keep on slaying CK and Comunity!

[Momo]

Ich war zu meinen Schulzeiten (irgendwann zwischen 1988 und 1992 ein großer Fan der Perry Rhodan-Heftromane und hatte mit zwei Gleichgesinnten versucht eine Art Rhodan-Club zu gründen. Das wurd zwar nix, aber die beiden anderen brachten mich mit der Einsamer Wolf-Solospielbuch-Reihe in Kontakt. Darüber kam ich dann (erst als passiver Leser) über DSA zum Rollenspiel. Später wechselte ich zu anderen Systemen (vornehmlich solchen die in der World of Darkness angesiedelt waren).

DS lernte ich vor ein paar Jahren kennen (damals noch 3.5) und mochte den leichtgewichtigen Regelteil. Als die Regelbox dann auf den Markt kam hab ich sie mir auf unserem hannoverschen Rollenspielcon zugelegt.

Momentan spiele ich DS nicht aktiv, das liegt aber eher daran das ich keine Runden dafür habe. Die Lust wär ansonsten schon da. Ich für meinen Teil schätze DS als Brettspiel-nahes Rollenspiel und für gewöhnlich nehme ich es als System für dungeoncrawl-lastige Kampagnen (mit einem gewissen warmen HeroQuest-Nostalgie-Gefühl).

[MH+]

Shit, ihr seid ja alle schon Rentner! *Schild hochzieh und in Deckung spring*

[Whisp]

1986...verdammt nächstes Jahr ist Jubiläum

[Dextolen]

1982 6th grade.  Advanced Dungeons and Dragons.  I was introduced by a neighbor.  We played it all wrong but it was fun.  The next year I was playing correctly and running my own campaign.

[cyrion]

 

1984 erst mit den D&D Spielbüchern gespielt und mir dann die rote Box D&D geholt.

1987 habe ich dann Hârnmaster und die Weltbeschreibung dazu für mich entdeckt und lange Jahre geleitet. Jetzt gerade gibt's in der Runde einen Ausflug ins Pathfinder. Dazu aber auch alle anderen Verdächtigen: Shadowrun, Call of Cthulhu, Midgard, Star Wars, Traveller.

UND: Jeden 2 Mittwoch wird geslayt.

[Tinnu-Faroth]

Ich komm mir vor wie ein junges Kitz  Aber ich hab ja alle Zeit der Welt das nachzuholen. Im Moment spielt meine Gruppe jeden Mittwoch und Samstag. Wir geben also vollgas. Trotzdem werden wir so wahrscheinlich nicht all zu bald aufholen.

[CK]

1984 mit einem Homebrew-Mix aus DSA und D&D.

[Asher]

Anfang der 90er - So etwa mit 19 also. Mehr aus Neugier in einen neu eröffneten Rollenspiel Laden gestolpert. Der Verkäufer hat mir Shadowrun 1st Edition erklärt nachdem ich gerade die erste Trilogie von Charette gelesen hatte (nicht wissend das da ein Rollenspiel Regelwerk dahinter steht). Bin dann in der darauf folgenden Woche wieder hin und hab mir Shadowrun in der "neuen" 2.01D Version gekauft.
Rest ist Geschichte. hab Midgard gespielt und geleitet, dann D&D3,  D20 Future und  bin dann bei DS3 gelandet (hat allerdings noch zu viel gefehlt). Kurz darauf erschien dann DS4 und erschien soweit ausgereift.

[SeoP]

Ich sehe ihr blickt alle schon auf lange Traditionen zurück 

nope...
völlig Jungfräulich kam ich Ende 2012 zu 
Ich zockte gerne RPG am PC und wollte mir mal ein PnP Regelwerk antun.
In einem sehr netten kleinen Laden erhielt ich dann das GRW 
Seither leite ich 2x 5er Gruppen (1x Caera / 1x eigene Welt)

Zu allen anderen Systemen habe ich weder Erfahrung noch Bezug.
Hin und wieder klau ich mir Ideen aus anderen Systemen um sie für  umzumünzen.

Ansonsten zehre ich viel aus diesem tollen Forum

[Greifenklaue]

Ich hab vorher Solospielbücher (Einsamer Wolf) und HeroQuest (hier bin ich mir nicht sicher) gespielt, dann kam eine Klassenfahrt und ich konnte für einen Freund eine DSA-Box mitbringen. Das muss so zwischen `87 und `89 gewesen sein.

Nach der Grundbox folgte die Orklandtrilogie als 1:1-Abenteuer ...

Bald darauf kam P,P&P. Nach DSA endlich ein ernsthaftes und seriöses Rollenspiel

[sico72]

Bei mir hat ein Freund davon in der Schule berichtet (1984). Freunde aus Berlin hatten D&D mit ihm gespielt. Er versuchte das dann mit mir zu spielen. Natürlich ohne Regeln und den passenden Würfeln. Das hatten ja die Berliner wieder mitgenommen. Das Spielprinzip hatte mich sofort gepackt. Als nächstes kaufte ich mir ein Abenteuerspielbuch. Damit wurde ich aber auch nicht glücklich. Etwas später war ich dann stolzer Besitzer ein DAS Box (keine Ahnung welche Version). Nachdem ich feststellen musste, dass niemand mit mir spielen wollte (kleines Dorf in ländlicher Region), habe ich die Box wenig später wieder verkauft. Den P&P Gedanken habe ich aber nie verworfen.

2011 war ich dann auf der suche nach einem einfachen Rollenspiel dessen Regelwerk kostenfrei im Netz zu finden war, um es auf dem Geburtstag meines Sohnes (siehe HAPPY SLAYDAY https://forum.burning-books.de/index.php?topic=3450.msg44978#msg44978) mit den Gästen zu spielen. Und voila..... da bin ich. Seit dem spielen wir DS und ich bin regelmäßiger Besucher des Rollenspiel Ding in Wolfsburg, habe den Gratisrollenspieltag in unserem Ort schon zwei mal organisiert und betreue das Rollenspiel im Ferienprogramm unser Jugendförderung. 

[amel]

1986 ein Heft mit dem Namen Spielbox gekauft (gibt es die eigentlich noch?), weil ich naiverweise dachte, es wären Spiele drin, statt dass nur darüber gesprochen wird. Vielleicht hatte auch der Drache auf dem Cover etwas damit zu tun, denn sie besprachen die rote D&D-Box. Ich habe die Box dann zu Weihnachten bekommen und danach alles verschlungen, was mit Fantasyspielen zu tun hatte: Hexenmeister, D&D-Solobücher (was für ein Mist ... ), Einsamer Wolf, die anderen D&D-Boxen, später auch DSA. Gespielt haben wir D&D und dann DSA.

Auf DS bin ich im Internet gestoßen, damals noch DS3, und war spontan begeistert. Es war genau die Mitte zwischen Einfachheit mit einem Hauch Crunch (letzteres ab DS4), die ich lange gesucht habe. Wir haben es ausprobiert und so gelacht, dass mir die Lachtränen an die Brille spritzten. Daraus hat sich eine regelmäßige Gruppe geformt.

[Greifenklaue]

Spielbox gibt es tatsächlich noch.

[SirDenderan]

irgendwann Mitte der `80 Jahre kam eine Reportage im ZDF über eine Convention.
Da waren Typen die spielten merkwürdige Spiele mit kleinen Figuren. Einen Tag später kam eine Folge meiner damaligen lieblings TV-Serie Simon&Simon wo es um einen Jungen ging, der "Drachen und Verliese" spielte.

Das wollte ich auch !

also mit der großen Schwester in die Stadt und dort in den Kaufhof.

Da habe ich dann meine ersten DSA-Klamotten gekauft.

Die Werkzeuge des Meisters  & Der Quell des Todes


...dem aufmerksamen älteren Leser wird auffallen, dass man(n) damit nichts anfangen kann.

Also an der Schwester rumgenörgelt und bei den Eltern um Geld gebettelt und wieder in die Stadt.

So wurde ich nach und nach Eigentümer von DSA 1 - 3 komplett ....
Ja ich bin so alt, dass ich noch bei Ulrich Kiesow in D`dorf im Laden eingekauft habe...


irgend wann kamen dann noch (zu) viele andere Systeme hinzu.

zu DS4 bin ich gekommen weil ich einen reinen Dungeoncrawler gesucht habe......

[Ursus Piscis]

Shit, ihr seid ja alle schon Rentner! *Schild hochzieh und in Deckung spring*

Ich bin auch so ein 80er-Relikt. 
Etwa 1984 dürfte schon hinkommen - muss ein gutes Jahr für den Einstieg gewesen sein. 

Bei mir waren's homebrew-Regeln aus AD&D (1stEd.) und B/X D&D, die ein Schulfreund nach einem einjährigen USA-Aufenthalt mitbrachte.
Wir haben freie DM-Improvisationen zu den Abenteuern "The Keep on the Borderlands", "The Palace of the Silver Princess", "The Sinister Secret of Saltmarsh" und "The Isle of Dread" gespielt.

Ein Jahr später (oder so) dann DSA1 mit "Der Wald ohne Wiederkehr" - war damals alles sehr nett. 

[Selesias]

Bei mir waren es so 1992 die Shadowrun-Romane. Irgendwie musste ich rausfinden, was das für ein Spiel war, für das hinten immer geworben wurde. Dachte zunächst an Computer. Dann ist ein Rollenspielladen umgezogen und das kam in der Zeitung.

Also nichts wie hin und wollte einfach mal Shadowrun kaufen. Der freundliche Herr hat mich dann aber umfassend beraten und mir lieber eine Einsteigerbox zu Midgard verkauft. Damit ging's dann los.

Habe so richtig "out-of-the-box" begonnen, da ich lange Jahre keine erfahrenen Rollenspieler kennen lernte. Für eine Anzeige im Spieleladen war ich zu schüchtern. Also Freunde herangezogen und vier Jahre lang nur geleitet. Auch nett.

[CK]

Einen Tag später kam eine Folge meiner damaligen lieblings TV-Serie Simon&Simon wo es um einen Jungen ging, der "Drachen und Verliese" spielte.

Die habe ich damals auch gesehen und vor einiger Zeit mal nachforschung gegeben - allerdings war es mir trotz Durchforstung einiger Fanpages nicht mal möglich, den Titel dieser Folge herauszufinden, da ich die gerne mal mit dem heutigen Background geschaut hätte. Weiss nur, dass es da konkret um Dinge aus einem (Abenteuer?)buch ging und der coole Simon-Bruder (Cowboy) das natürlich auch kannte.