Es gibt Nachschub!
Die Kleinstadt Grenzberg steht ja f?r sich allein. Das hindert mich aber nicht daran, ein kleines Sandbox Setting (Arbeitstitel: ?Die Grenzbox?) drumherum zu bauen und f?r meine Runde zu verwenden. Letztlich entferne ich mich damit nat?rlich von Caera, allerdings gibt es in Grenzberg sowieso nur den Helia-Tempel als direkten Bezug zum DS-Haussetting. Aktuell arbeite ich an der Karte (Status: 50%). Nichtsdestotrotz gibt es schon einiges zu berichten, also heran damit!Grenzberg: Die Stadt wurde erst vor wenigen Jahrzehnten gegr?ndet, hat sich allerdings in dieser Zeit zum wichtigsten Markt der Gegend entwickelt. Vor allem ?ber die gut ausgebaute S?dstra?e erreichen t?glich H?ndler und Reisende die Stadt. Westlich finden sich die
Grenzberger H?gel, ein nur leicht bewachsenes Gebiet, das aber auch noch nicht sonderlich erschlossen ist. Der im Norden angrenzende
Grenzberger Forst ist ein dichter Wald, aus dem das meiste Holz stammt, das in Grenzberg zum Bau verwendet wird. Aber der Wald beherbergt auch andere Bewohner, Geheimnisse und mehr.
Die Ebenen: Nordwestlich von Grenzberg liegen die Ebenen. Das weite Grasland ist fruchtbar, so dass viele Bewohner der D?rfer, aber auch mancher B?rger Grenzbergs mit gierigem Blick auf das Land schauen. Allerdings durchstreifen mehrere Hobgoblin Clans die Ebenen und beanspruchen sie f?r sich. Die Hobgoblins sind generell streitlustige Nomaden, meist beschr?nken sich die Streitereien und Fehden aber auf den n?chsten Nachbarclan. Dennoch sind die Clans eine Bedrohung. Sollte jemand in der Lage sein, sie zu einen, k?nnten die menschlichen Siedlungen sich einem nahen Feind gegen?ber sehen.
Am Ostrand der Ebenen befindet sich ein Wald aus knorrigen, vertrockneten B?umen, der allgemein nur
Totenholz genannt wird. Das Holz ist br?chig und morsch, weshalb es nur selten zum Bau verwendet wird. Generell begeben sich nur wenige Personen ins Totenholz. Kein Spr??ling findet sich zwischen den skelettartigen Resten dessen, was wohl einst ein gesunder Wald war. Der Grund f?r den Verfall ist unbekannt, aber die Bewohner des Umlandes sind sich sicher, dass es nichts Gutes sein kann.
H?gelheim: Eine kleine Siedlung (D) ?stlich der Grenzberger H?gel. H?gelheim entstand, als einige Grenzberger Siedler sich hinter den H?geln niederlie?en, um im Gebirge nach Erz und Edelmetallen zu sch?rfen. Tats?chlich ist die Gemeinde darin recht erfolgreich und schickt fast w?chentlich eine Handelskarawane zum Grenzberger Markt. Man lebt ansonsten recht abgeschieden am Rand des Gebirges. Der Westpass ist nah und die einfachste M?glichkeit, das Gebirge zu ?berqueren.
Der einsame Turm steht am nord?stlichen Rand der Ebenen. Er ist aus grauem Stein erbaut und ragt gut 30 Meter krumm und schief in den Himmel. Nur ein Elf und ein paar wenige Menschen wohnen hier abgeschieden und zur?ckgezogen. Gelegentlich erscheint einer von ihnen in Grenzberg oder H?gelheim und kauft Vorr?te. Dann dauert es wieder Monate, bis man wieder von den Bewohnern des Turms h?rt. Ger?chteweise handelt es sich bei dem Elfen um einen Magier und bei den Menschen um seine Lehrlinge. Andere behaupten, der Elf sei ein Geist, der die Menschen dort gefangen und unter seiner Kontrolle h?lt.
Die Nebel: Weit im Norden wird das Land immer nebliger, bis man schlie?lich an einem Abhang steht und sich einem Wolkenmeer gegen?ber sieht. Die Nebel sind eine nat?rliche Grenze des Landes. Man h?rt in ihnen gelegentlich Stimmen fl?stern und sieht geisterhafte Schatten. Angeblich k?nnen die Nebelstimmen einem Mann die Zukunft vorhersagen, wenn dieser nur richtig fragt. Wie man richtig fragt, ist dagegen nicht bekannt. Bisher sind nur wenige aus den Nebeln zur?ckgekehrt und diese wenigen waren verr?ckt. Eine Ausnahme bilden die Nebelzwerge, denen die Nebel scheinbar nichts ausmachen.
Ban Tamar: Wer die Ebenen durchwandert oder der Nordstra?e folgt, kommt irgendwann nach Ban Tamar. Die ?Stadt in den Nebeln? ist die Heimat der
Nebelzwerge. Tats?chlich ist Ban Tamar durchg?ngig vom Nebel erf?llt. Seine Bewohner sind allesamt bleiche, in graue Gew?nder gekleidete Zwerge, die den Nebel als ihre Heimat und gleichsam ihren Gott ansehen. Die Nebelzwerge sind f?hige Magier (gr??tenteils Heiler und Zauberer, selten Schwarzmagier) und handeln mit allerlei magischen und alchemistischen G?tern.
Der Riss liegt westlich des Grenzberger Forstes. Eine tiefe Furche durchzieht hier den Boden, mal nur eine schmale Linie, mal gute 20 Meter breit. Aus dem Boden dringen Ru? und stinkender Rauch, die Erde f?r Ackerbau unbrauchbar machen. Schlimmer noch, der Riss w?rgt gelegentlich Monstren und Bestien hervor, die dann das Land durchstreifen und oft genug Verderben und Schrecken ?ber die Bewohner bringen. Ishaq, der Magier in Grenzberg, ist sehr an dem Riss interessiert und w?rde nur zu gern mehr ?ber ihn in Erfahrung bringen.
Orkenfeld ist der Ort, an dem die letzte gro?e Schlacht gegen die Orks geschlagen wurde. Bevor Grenzberg entstand, war das Gebiet wild und fest in der Hand eines Orkh?uptlings namens Goskur. Um das Land in menschliche Hand zu bringen, wurde Schlacht um Schlacht gegen den Ork und seine Streitmacht geschlagen, bis sich die Armeen letztlich auf dem Orkenfeld gegen?ber standen. Die Schlacht dauerte mehrere Tage, bis schlie?lich kein Ork mehr am Leben blieb. Die Leiber der Orks wurden den Raben gelassen, nur die gefallenen Menschen wurden bestattet oder verbrannt. Kaum jemand sucht dieses Gebiet auf, nur einige verwirrte Individuen, mehr Tier als Mensch, huschen zwischen den ?berresten herum, pl?ndern die Reste oder schlagen ihre Z?hne in alles, was einigerma?en genie?bar erscheint.
Schweigen: Die Insel mitten im See s?dlich des Orkenfeldes ist ein Ort der vollkommenen Stille. Ein uralter Klosterbau befindet sich dort, dessen Bewohner ebenfalls kein Wort sprechen. Jeder, der so w?nscht, wird aufgenommen. Niemand hat je das Kloster wieder verlassen, wenn auch die Schweigenden jeden einlassen und das Tor nie verschlossen ist. Angeblich finden sich auf Schweigen die Antworten auf den Ursprung des Risses und der Nebel. Allerdings ist es noch niemandem gelungen, einen Schweigenden wieder zum Reden zu bringen oder einem Hinweis erfolgreich nachzugehen.
Die Karte ist ziemlich gro?. Eine kleinere Version findet ihr im Goblinbau. Ansonsten hier klicken:
http://goblinbau.files.wordpress.com/2011/09/grenzbergumland.jpg