Ich hätte nicht übel Lust, es noch ein bisschen auszubauen, bin mir aber nicht sicher, ob sich's lohnt.
Hast Du (bzw. hat irgendjemand) denn eigentlich konkret vor, das Abenteuer zu adaptieren?
Ein Grundkonzept habe ich bereits, da ich es schon mal mit meiner Gruppe spielen wollte, die 'Helden' sich aber partout weigerten, das Moor zu betreten. Sie nahmen lieber vier Tage Umweg (nicht weniger gefährlich) in Kauf. Daher kam es leider nicht zum praktischen Einsatz.
Also um es nochmal zu konkretisieren: die Ansätze und Ideen hier sind zahlreich und jede ist wirklich gut. Mir gefallen sie alle wie '40 Tage Westwärts', verrückter Gnom auf dem Kutschbock (obwohl ich Gnome nicht mag), das Gilien und Vandria Konzept. Alles prima. Jedes eigentlich für sich eigentlich ein eigenständiges, unabhängiges Abenteuer.
Die Frage, die sich mir dabei stellt: wie nah am Original soll die Adaption/Konvertierung eigentlich sein?
1 zu 1, also alles wie im Abenteuer geschildert (bis auf die Namen der Örtlichkeiten wie Trallop, Olat, Donnerbach und Nebelmoor, da es die so auf Caera nicht gibt) und nur die Werte der Monster sowie evtl. ihre Zahl werden angepaßt. Wie sieht es da rechtlich mit der Übernahme von Gebäude- und Ortsplänen und so aus?
Anpassung der Story an das aktuelle Spielgefühl? Ich habe das Abenteuer 'Zug durch das Nebelmoor' im Laufe der Zeit, es war eines meiner ersten DSA-Kauf-Abenteuer überhaupt, dreimal gespielt.
Beim ersten Mal noch recht exakt an der Vorlage. Doch schon damals wurden mir einige logische Unklarheiten bewußt (na ja, es ist eben Old-School, das mitten im Sumpf ein Krämerladen steht), beim zweiten Mal habe ich die für mich logischen Fehler rausgenommen, also entweder komplett gestrichen oder durch anderes ersetzt. Beim dritten Mal hatte es nicht mehr allzuviel mit der Vorlage gemein, vor allem kamen einige Sumpfbewohner dazu, die ich in Romanen sowie anderen Fan-Publikationen fand, dafür vielen andere Abschnitte ganz weg.
Wohin tendiert hier die Sichtweise?