Ein Ausschnitt noch einmal.... absoluite Alphaversion.. eher ein BRainstorming...
2056
Die UNO beschlie?t die endg?ltige Abschaltung aller Kernanlagen. In den folgenden 5 Jahren folgen die meisten Staaten mit Ausnahme der USA, China und Russland dieser Aufforderung.
2058
In Mexico City kommt es zum Ausbruch einer neuer Seuche: Dem Consuela-Syndrom. Binnen von Tagen ist die Stadt entv?lkert. Die WHO sperrt die Flugh?fen und binnen eines Monats kommt es zum Zusammenbruch der Wirtschaft. Die Seuche breitet sich jedoch weiter in den Slums der Gro?st?dte aller Kontinente aus.
2059
Forschern des Deltakonzerns gelingt die Entschl?sselung des t?ckischen Virus sowie die erstellung eines monoklonalen Antik?rpers namens C.U.R.E. (celullar unified recombinant epitope). Cure wird als Heilmittel und Impfstoff in gewaltigen Mengen produziert und an die Bev?lkerung verteilt. Doch die Nebenwirkungen von CURE konnte niemand ahnen: Viele Menschen ver?nderten sich. Sie mutierten, wurden b?sartig und wahnsinnig oder starben einige Monate nach Einnahme des Impfstoffes. Einige wenige wurden zu den ersten Parametals.
Obwohl das Consuela-Syndrom besiegt war, lebten zu diesem Zeitpunkt nur noch ein Zehntel der Weltbev?lkerung.
2061
Drei Jahre sp?ter hatten die mutierten und wahnsinnigen Menschen viele Gro?st?dte verw?stet und die Menschen vertrieben. Da CURE-Mutanten die Dunkelheit f?rchteten, folgten sie den Menschen nicht die U-Bahnen, Tunnel, Bergwerke und alte Atombunker. In einem Treffen der verbliebenen UN-Staaten beschlossen die Staatsf?hrer, sich der Mutantenbedrohung zu entledigen. Wiederum war es DELTA, die nun eine Wiedergutmachung anboten.
DELTA stellte der UN den Supercomputer DAVID zur Seite. Eine k?nstlichen Intelligenz ausgestattet mit ferngelenkten Drohnen und kybernetischen Organismen, die Jagd auf die Mutanten machen sollte.
Die UN Abgeordneten vertrauten DELTA trotz aller Vorbehalte und ?bergaben die Jagd auf die Mutanten an DAVID. Und DAVID tat, was von ihm verlangt wurde. Mit Hilfe der Drohnen, der synthetischen Krieger und Cyborgarmeen s?uberte er eine Gro?stadt nach der anderen.
2065
W?hrend der Gro?en S?uberung war DELTA zu einen neuen Weltkonzern geworden. Die Wirtschaft florierte und viele Nationen waren neu geboren. Verlorene Gebiete konnten zur?ckerobert werden, neue St?dte wurden gegr?ndet. DELTA pr?sentierte immer neue Waffen und Robotermodelle. Die ersten Androiden kamen auf den Markt und ersetzten die fehlenden Arbeitskr?fte, w?hrend Warbots gegen die Mutanten k?mpften.
2071
DELTA verk?ndete seinen ersten gro?en Erfolg gegen die Mutanten mit der Befreiung von Berlin, Neu Delhi, Istanbul und Sydney. Der Konzern betrieb mittlerweile Zweigstellen in allen Erdteilen und hatte f?r die ?normale? Bev?lkerung Bunker und Zufluchtsr?ume erbauen lassen, bis die Mutantenbedrohung vor?ber war. Zudem stellten sie ihre neueste Entwicklung vor: Die Eugenics. Gez?chtete Supermenschen, die die Maschinen abl?sen sollten: Das GOLIATH-Projekt.
Doch DAVID sah dies mit Argwohn. Die KI f?rchtete um ihren Erhalt und so kam es zu den ersten Roboteraufst?nden, die London, Bosten, Buenos Aires, Kairo und Rom in Schutt und Asche legten.
2072
Der Krieg zwischen DELTA, DAVID und den Mutanten weitete sich aus. Letztere vermehrten sich sogar wieder, da sich die Eugenics von DELTA mit den Synthetics von DAVID bek?mpften. Dann fielen die Bomben. Er angriff ist unklar. Einige sagen es war David, andere es waren die aussterbenden Menschen und die dritten sagten, es seien die Eugenics. 2099 Atomsprengk?pfe wurden gez?ndet. Davon 167 auf dem Gebiet der ehemaligen Bundesrepublik Deutschland. Das Land versank unter dem Leichentuch der Strahlung.
2078
Weder David noch das Goliathprogramm hatten ?berlebt. Doch Eugnics und Synthetics formten neue Organisationen, die sich jedoch teilweise ebenfalls bekriegten. Die Menschen kamen aus den Bunkern und besiedelten das verlorene Land. Doch wenn Roboter oder Eugenics auftauchten, waren es vor allem sie, die als Sklaven oder ?Biomasse? verloren. Und die Mutanten waren immer noch eine gro?e Gefahr, da sie wie wilde Tiere ?ber jedes St?ck menschliche Fleisch herfielen, dessen sie habhaft werden konnten. Schlimmer waren nur die so Verstrahlten, die dennoch nicht sterben konnten. Sie wurden zu den Ghulen, die ein erb?rmliches Dasein in den verseuchten Gebieten f?hren.
2099
Heute. DELTA lebt in Enklaven weiter. Synthetics ebenfalls. Die Menschen haben ihre Bunker wieder verlassen und kultivieren das verbliebene Land erneut. Ghule leben in den radioaktiven Zonen, gehasst und gejagt von jedermann wie Ungeziefer.
Carpe diem!
POSTFALICA
Die in diesem Basisbuch vorgestellte Region bezieht sich auf das ehemalige Westfalen, Sauerland, M?nsterland und das ?stliche Ruhrgebiet.
Von den wenigen Siedlern und Pionieren wird dieses verstrahlte Land auch ?Postfalica? genannt.
Es gibt nur wenige politische Fraktionen in der Umgebung, die jedoch immer wieder K?mpfe untereinander ausfechten. Die Bunkerst?dte und Enklaven der Menschen sind gr??tenteils autonom.
Die Ruinenst?dte
M?nster
Der einstige Bischofssitz und die gro?e Studentenstadt M?nster wurde am 21. Juni 2072 von einem atomaren Sprengkopf getroffen und verw?stet. In den Randgebieten des Epizentrums leben in den H?userruinen sehr viele Ghule. Im Zentrum der Stadt befindet sich die alte Lambertikirche, die wie ein Wunder, den Einschlag des Sprengkopfes ?berlebte. Sie gilt den Ghulen als heiliger Ort und vieler ihrer Art, auch aus anderen Regionen, pilgern nach M?nster (welches die Ghule nun ?Sacropolis? nennen) um an der Kirche zu beten. Andere Spezies werden hier genauso gnadenlos verfolgt, wie Ghule in den anderen Regionen verfolgt werden. Es hei?t sogar, dass in der Lambertikirche die Ghule eine technologische M?glichkeit h?tten, aus Menschen Ghule zu machen, um so ihre Zahl zu vermehren.
Bielefeld
Ein weiterer Sprengkopf zerst?rte Bielefeld, welches heute die Grenze zwischen den Gefallenen L?ndern und Postfalica markiert. Die Bunker in Bielefeld geh?rten und geh?ren immer noch DELTA, die hier und im n?rdlich gelegenen Herford eine gro?e paramilit?rische Basis sowie mehrere Internierungs- und Umerziehungslager unterhalten und damit ein gro?er Machtfaktor in der Region sind. Da auch viele Sklaven nach Bielefeld geschafft werden, gilt die Stadt den Menschen, Synthetics und Ghulen Postfalicas als ?Ausgeburt des B?sen?.
Ahlen
Die schon in den Mutantenkriegen verw?stete Stadt Ahlen ist Standort von ?Schacht V?, einem gro?en Bunkerkomplex, der Anschluss an das Rhein-Ruhr-Zechennetz hat. In dieser unterirdischen Stadt herrschen korrupte Banditen, Schmuggler, Rauschgift- und Sklavenh?ndler, Spieler und Waffenh?ndler. Hier werden S?ldner angeheuert, die in das Ruhrgebiet ziehen, Schatz- und Artefaktsucher kommen ebenfalls hierher. Labore finden sich in den unteren Ebenen sowie gewaltige Waffen- und nahrungsmittelvorr?te der ehemaligen Bundeswehr. Schacht V, die Vertikale Stadt, ist zudem Schauplatz der westf?lischen Gladiatorenspiele, die unter anderem ein Team der LIGA unterh?lt. Regiert wird die Stadt mit ihren ca. 20.000 Einwohnern von einer Clique von Verbrechern.
Hamm-Uentrop
Wie Ahlen fiel Hamm-Uentrop bereits im Mutantenkrieg. Hier setzte sich allerdings eine Gruppe von Synthetics fest, die die Stadt und ihre alten Produktionsanlagen, sowie das wiederhergestellte Atomkraftwerk eroberten. Die Stadt wird von Warbots, Synthetics und Ghulen kontrolliert. Menschen und andere Spezies sind hier selten. In der alten Innenstadt sind noch viele Mutanten anzutreffen, die die Dunkelheit jedoch kaum f?rchten und auch die verlassene Kanalisation unter der Stadt bewohnen.
Ein besonderer Ort der Ampaltempel, der bisher von allen Auseinandersetzungen verschont blieb. Es hei?t, dass eine fremdliche religi?se Gruppierung hier leben soll.
Arnsberg
Dortmund