Ich würde dann auch, wo wir schon bei DSA sind, darauf achten vielleicht bei einer Beschreibung von Gebieten/Städten/Fraktion nicht zu sehr diese miteinander zu verknüpfen. Vor allem nicht in politischer oder Beziehungsstruktur (also klar, so einen naheliegenden Komplex aus Städten wie das Ruhrgebiet schon oder rund um München, aber ich würde z.B. das Gebiet um Hamburg nicht zu stark mit dem Gebiet um München verknüpfen).
Grund hierfür ist das man als SL dann recht schön quasi aus dem Baukasten Gammazoikum entscheiden kann welche Gebiete man übernimmt und welche man vielleicht selbst verwalten/implementieren will (ich denke, wo das Setting schon in Deutschland spielt, ist wohl jeder SL heiss drauf seiner Spielrunde natürlich vielleicht seine persönliche postapokalyptische Version der Heimatregion anzubieten).
Wenn nicht alles zu stark miteinander verknüpft ist, ist es nicht so schlimm bzw. schwierig einen Teil abzuändern/wegzulassen, wie z.B. bei DSA, ohne das gleich das, was man aus dem Gammazoikum übernehmen möchte, ebenfalls total mit angepasst werden muss. Und es erspart dem SL und den Spielern Szenen wie "Und die Bundestempler kämpfen gegen Schwarzbiele...ach verdammt, ne .. da hab ich ja ne Atombombe bei mir.. also öhh .. die kämpfen halt.. gegen irgendjemand..."
Ebenfalls sollten auch die Meisterpersonen nie so überdominant werden das durch deren Tod ganze Handlungsplot und Geschichtsschreibung unmöglich werden, sonst hat man den "ah .. ihr habt in dem Havenna Anthologieband Leonardo den Mechanikus ja umgebracht.. moment.. der muss ja noch nach der Borboradkampagne überlaufen und dann die fliegende Festung bauen, sonst kann die ja gar nicht über Gareth abstürzen und anschließend wechselt der ja auch noch die Seite .. uiui .. wartet mal 5 Minuten ich muss mal fix 20-30 Jahre Metaplot in DSA schnell wieder irgendwie plausibel in alle Verästelungen geradeziehen wenn wir die Abenteuer noch so spielen wollen.. oder ach, wisst ihr was, ihr habt den einfach nicht getötet, wichtige NPC sind halt untötbar..."