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Dungeonslayers => Allgemein => Regeln [DS4 & RvC] => Thema gestartet von: Crenshaw am 30. März 2014, 20:01:01
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Hi,
nach der gestrigen Spielesession habe ich eine Frage, bei der ich gerne wissen möchte, wie ihr das in euren Runden haltet.
Wir spielten gestern zu fünft "Der Herr der Ratten" aus dem GRW. Alle waren schwer begeistert, aber über diesen Qualitätsaspekt von DS habe ich mich bereits an anderer Stelle ausgelassen :D
Die armen Spieler haben schon recht lange gebraucht, um das eine blöde Skelett in der Folterkammer totzuknüppeln. Es würfelte einfach herrlich super 8 ) und der Rest guckte in die Röhre (und verlor massig Lebenspunkte an einen "kleinen" Gegner).
Ähnlich lange ging es dann mit den ollen Riesenratten beim Endkampf.
Nun komme ich von einem sehr cinematischen Hintergrund her und möchte nicht so viel Zeit an einzelne Gegner verschwenden, die für die Geschichte völlig unwichtig sind und nur Platzhalter-Funktion haben. Mein Lieblingsansatz hierzu sind namenlose Gegner wie bei Feng Shui und natürlich Savage Worlds. Hier tauchen immer Horden von "kleinen", statistenähnlichen Gegnern auf, die dann sehr schnell und genüsslich weggekämpft werden (z.B. Ninjas des Foot Clans, Security-Wachleute ohne Namensschilder, unfähige Möchtegern-Schläger von der Straße, etc.). Diese NSCs haben keine Lebenspunkte, sondern benötigen nur einen "Hit", um zu Boden zu gehen.
Bei DS stelle ich hingegen fest, dass sich Gefechte ganz schön lange hinziehen können, gerade bei "kleinen" Gegnern, die eigentlich schnell weggeputzt werden sollen. Das möchte ich künftig vermeiden. Auf eine popelige Riesenratte 5-6 Mal einschlagen zu können, bis denn mal ein Ergebnis kommt, ist nicht sehr cool, auch für wenig erfahrene Helden.
Hat jemand eine Idee, wie man diese Kämpfe mit den simplen "Hordengegnern" kürzen kann, ohne dass ich immer erst deren Lebenspunkte auf Null reduzieren müsste?
Vll. mit einem Schadensminimum, das auf einmal zugefügt wird, wie z.B. 4 oder 5 Schadenspunkte? Wie skaliere ich das?
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Hier mal ein Link. ;) (https://forum.burning-books.de/index.php?topic=545.msg100779#msg100779)
Und hier. (https://forum.burning-books.de/index.php?topic=5244.msg86642#msg86642)
Aber bei Riesenratten und Co sollte es eigentlich nicht so problematisch sein - wenn man da einmal mit hohem Schaden trifft, nützt auch ein guter Abwehr-Wurf nicht mehr viel.
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Es gab dazu schonmal ein oder zwei Threads zu dem Thema (zum Teil schon etwas älter):
- https://forum.burning-books.de/index.php?topic=545.msg4739#msg4739 (https://forum.burning-books.de/index.php?topic=545.msg4739#msg4739)
- https://forum.burning-books.de/index.php?topic=2162.msg27121#msg27121 (https://forum.burning-books.de/index.php?topic=2162.msg27121#msg27121)
vielleicht findest du in denen noch weitere interessante Ideen.
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Diese NSCs haben keine Lebenspunkte, sondern benötigen nur einen "Hit", um zu Boden zu gehen.
Hat jemand eine Idee, wie man diese Kämpfe mit den simplen "Hordengegnern" kürzen kann, ohne dass ich immer erst deren Lebenspunkte auf Null reduzieren müsste?
Vll. mit einem Schadensminimum, das auf einmal zugefügt wird, wie z.B. 4 oder 5 Schadenspunkte? Wie skaliere ich das?
Ich würde dann den Mooks nur 1LP geben, d.h. sie sind nach dem ersten Treffer außer Gefecht.
Die Schwierigkeit, den Mook auszuschalten würde ich ausschließlich über die Abwehr steuern, ggf. auch mit nur einem konstanten Abwehrwert.
Wenn Mooks nicht auf Abwehr würfeln, sondern nur ein Schwellwert vom Angreifer übertroffen werden muss, dann geht es viel schneller, wird aber auch invariabl. Das kann schlimmstenfalls in stumpfem Runterwürfeln enden.