Es muss schon etlich Stunden nach Sonnenuntergang sein, als ihr euch zur Ruhe begebt. Dass du dich dem Tross anschliesst stellt f?r die vier kein Problem dar. Jeder Mann mehr ist willkommen auch wenn es nur eine Steuereintreiber ist. lacht Eita.
Am n?chsten Morgen gibt es schlichtes Fr?hst?ck aus Reis, Trockenfisch und eine sauren Sauce. Dann macht ihr euch auf den Weg ins Dorf. Die Ashigaru sind kaum mehr als regelm?ssig ausger?stet Banditen, nach deiner Meinung: grob, vulg?r und laut. Die meisten von Ihnen (es sind gut 20) tr?gen einfache R?stungen und die typischen konischen Helm, dazu einen Yari.
Auch wenn du immer wieder das Gef?hl hast beobachtet zu werden, kann du keine Gefahren ausmachen und so kommt ihr schliesslich kurz vor Sonnenuntergang in Kanosawa an, einem Dorf von vielleicht 50 H?usern mit etwa zwei Dutzend vorgelagerten Geh?ften. Das Dorf liegt an der westlichen Hangseite der Jinto-Berge, so dass ihr es beim seichten Abstieg ?ber den Pass bereits von oben sehen k?nnt.Die gesamte westliche Seite des Dorfes ist in Terrassen angelegt und dem Reisanbau vorbehalten. Ein Weg f?hrt ?ber kleine Br?cken und D?mme durch dieses Felderlabyrinth. Auf eurer Seite tretet ihr durch ein breites Tor, welches die Grenze des inneren Dorfs markiert.
Die Samurai hab dir auf dem Weg ?brigens erz?hlt, dass der Gozamurai des Dorfes seine kleine Festung unweit des Tempels hat. Ausserdem kannst du erfahren, dass er wohl zwei Lieblingsthemen hat: Seinen Bonsaigarten und das ber?hmte Daisho von Tetsu-Higuma Toyo einem ber?hmten Schwertschmied aus dem Clan der Eisenb?ren.