Die sind ziemlich spaßig, da würde ich drauf ansetzen.
Wäre wie gesagt auch mein erster Ansatz. Die Tabelle wäre ja relativ leicht passend zu modifizieren. Will er ja aber nicht also muss was neues her.
Option B:
Verpasse der zu fahrenden Strecke eine "LK" (nur ein Arbeitsbegriff), die mittels erfolgreicher Fahren/Bewegungs-Proben reduziert wird. Jede der beteiligten Parteien hat ein separates "LK"-Konto. Ereichen die "LK" 0, erreicht die entsprechende Partei das Ziel. Befinden sich die Parteien innerhalb eines bestimmten Bereichs (ich sage jetzt einfach mal +/- 10 "LK"), können sie gegeneinander agieren (z.B. auf die anderen Schießen etc.).
Das Ganze könnte man dann noch mit Zufallsbegegnungen garnieren (umfallende Marktkarren, kreuzende Parade, hochfahrende Brücke etc.) - davon aber nicht zu viele.
Vorteile hier wären mMn, dass man alles innerhalb des DS-typischen Systems abhandeln könnte und mit ein paar W20-Würfen erledigt ist. Auch ist gut einschätzbar, wie viel Zeit vergeht: Sollte die Verfolgungsjagd z.B. zu einem bestimmten Ziel führen, kann so gut bestimmt werden, wie viel Zeit die zuerst eintreffende Partei vor ihren Widersachern hat.
Welches Fortbewegungsmittel genutzt wird, spielt mMn bei den meisten pulpigen Verfolgungsjagden keine so große Rolle (in einer Stadt macht es bei bestehender Ortskenntnis keinen so großen Unterschied ob man per Fahrrad, Pferd oder per Auto unterwegs ist). Wenn aber doch, könnte man das mit einem entsprechenden Modifikator regeln.
Die Variante 2 gefällt mir schon ganz gut. Klingt umsetzbar.
Jop klingt spaßig. Da würde ich aber CKs Ratschlag
Da bei Verfolgungsjagden meistens nur der Steuernde Spieler am Zug ist (falls seine Kameraden nicht aus dem Fenster ballern), sollten Verfolgugnsjagdenauf jeden Fall schnell abgehandelt werden - sonst törnt das ab am Tisch.
im Hinterkopf behalten. Der Diskurs von Sintholos und mir ist ja auch absichtlich darauf ausgelegt (und auch aus ähnlichem Grund), dass er schnell abgehandelt wird und selbst das kann sich manchmal sehr in die Länge ziehen.
Die Verfolgungsjagdregeln aus der Slay hatte ich zuerst im Fokus. Da Hindernisse aber immer nur den Fahrer betreffen (siehe CK) und man die vielschichtigen Proben und Talente bei Fahrzeugen kaum anwenden kann, habe ich beschlossen mit euch ein Brainstorming zu machen. Bei Fahrzeugen geht es immer nur um Reaktionen (Ausweichen, Bremsen) das wird schnell eintönig.
Naja das ist nunmal das Problem bei einer Verfolgung man hat nur bedingten Einfluss...und ob es jetzt eine Aktion oder Reaktion ist wegen der man würfelt weiß ich nicht, ob das einen so großen Unterschied macht.
Man könnte jedoch noch ein paar (aktive) Manöver einführen: scharfe Kurve (AGI+VE), Wagen ruhig halten damit Thugs rüberspringen können (GEI+HÄ), mit dem Wagen schlingern um rübergesprungene Thugs abzuwerfen (AGI+BE), das andere Fahrzeug rammen, oder in eine Spur/auf ein Ziel zudrängen.
So könnten beide Fahrer aktiv etwas tun und müssten nicht nur auf Hindernisse warten.
Dabei sollten solche Manöver natürlich auf x pro
Kampf Verfolgung limitiert sein. Die Limitierung könnte man im Zweifel ja noch durch zusätzliche Effekte in den gängigen Fahrer-Talenten erweitern, damit diese einen noch höheren Nutzen haben, da sie ja schon nur in sehr speziellen/seltenen Fällen zum Einsatz kommen, und sich so noch mehr lohnen
@greifenklaue - möglicherweise gibt es karten wo zumindest drei (verfolgte) Leute proben machen müssen können - so wie:
Auto schlittert mit viel Schwung um eine sehr enge Kurve
- Fahrer muss darauf achten, die Kontrolle zu behalten, sonst Abstand kleiner
- Beifahrer muss Orienteieren Probe machen, sonst Abstand ebenfalls kleiner
- Auf der Ladefläche/hinteren Sitzen könnte jemand versuchen das verfolgende Auto zu behindern oder beschießen. Eine Kraftakt-Probe um etwas von der Ladefläche zu werfen, eine Schießen-Probe...
Alle Spieler statt nur den Fahrer einzubeziehen wären natürlich auch eine Option, der Fairnesshalber müsste das aber auch für die NSC gelten und nur mit einer Seite sehe ich da schon eine mögliche Würfelorgie, die das Tempo aus der ganzen Verfolgungsjagd arg herausnehmen könnte.
SC1 - NSC1 - SC1 - NSC1 - SC1 - NSC1 ist eben ein deutlich flotterer Schlagabtausch als
"Wer ist dran? Ah der..." SC1 - SC2 "Wer jetzt? Ah der NSC" NSC1 - NS.. "Ne jetzt bin ich erst dran." SC3 - NSC2 - NSC3
Vielleicht wäre es sogar sinnvoll die Züge mit einem Timer abzuhandeln. Ja dann bräuchte man im Zweifel vielleicht noch ein Device am Tisch (Handy mag zwar immersionsbrechend sein, piept aber toll wenn deine Zeit abgelaufen ist, ne Taschenuhr hingegen könnte auch etwas passende Stimmung reinbringen), aber wenn jeder messbar nur 10 Sekunden für seinen Zug hat (und wenn er das Limit nicht einhalten kann sich selbst ausbremmst) sollte das das Tempo (sowohl das gefühlte als auch das tatsächliche, wie lange es dauert das ganze abzuhandeln) noch einmal erhöhen. Schließlich rennen die SC ja nicht nur sondern heizen mit Autos durch Großstädte...und wie das ausgeht sieht man ja beim Gatsby.